piwik no script img

Guggenheim-Museum erwägt Dependance

Das New Yorker Guggenheim- Museum ist nach einem Bericht des Kunstmagazins Art daran interessiert, in Berlin eine Dependance zu eröffnen. Wie die Zeitschrift vorab berichtete, prüft Museumsdirektor Thomas Krene die Möglichkeit, einen Teil seiner Bestände künftig im Martin-Gropius- Bau zu zeigen, wenn die dort gegenwärtig noch untergebrachte Berlinische Galerie in den ehemaligen Postfuhrhof an der Oranienburger Straße umziehe. Nachdem das Projekt, auf dem Salzburger Mönchsberg eine Außenstelle des Guggenheim-Museums einzurichten, gescheitert scheine, so heißt es in Art ferner, suche der Museumsmanager nach neuen Standorten. Das Guggenheim-Museum unterhält bereits eine Dependance in Venedig, eine zweite entsteht im spanischen Bilbao.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen