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Guantánamos Schließung gefährdetTerror von Häftling 333 und 372

Zwei Drahtzieher des vereitelten Flugzeug-Anschlags vom 24.12. sollen ehemalige Guantánamo-Häftlinge sein. Nach einer "Kunsttherapie zur Rehabilitierung" schlossen sie sich offenbar Al Kaida an.

Amerikas "Schandfleck": Das Gefangenenlager von Guantánamo-Bay. Bild: dpa

WASHINGTON dpa | Es ist Barack Obamas heiligstes Versprechen. Keine 24 Stunden hat er nach seiner Amtsübernahme gezögert, um die Schließung Guantánamos offiziell anzuordnen. Innerhalb eines Jahres sollte der Schandfleck der Bush-Ära beseitigt sein.

Nicht nur die sogenannten Gutmenschen klatschten Beifall – das US-Gefangenenlager auf Kuba gilt weltweit als hässliches Symbol für Missachtung der Menschenrechte. Doch das vereitelte Flugzeug-Attentat des Nigerianers Omar Farouk Abdulmutallab könnte die Schließung in Frage stellen.

Keine Frage: Die neuesten Enthüllungen des TV-Senders ABC, dass zwei der vier Drahtzieher des Attentats ehemalige Guantánamo-Insassen seien, setzen den US-Präsidenten schwer unter Druck.

"Häftling Nummer 333" und "Häftling Nummer 372", die beide aus Saudi-Arabien stammen, wurden Regierungsbeamten und Pentagon-Dokumenten zufolge Ende 2007 in ihre Heimat überstellt.

In Saudi Arabien hätten sie dann zunächst an einer "Kunsttherapie zur Rehabilitierung" teilgenommen, bevor sie auf freien Fuß gesetzt worden seien, hieß es in einem Bericht des US-Fernsehsenders ABC. Doch statt Reue und Einkehr zu zeigen, hätten sie Führungsrollen im El- Kaida-Terrornetz im Jemen übernommen.

Dort soll das Attentat geplant worden sein, dort soll der Attentäter den Sprengstoff erhalten haben. Ohnehin gilt das von Rebellen und Revolten zerrissene und politisch instabile Land auf der arabischen Halbinsel seit längerem als Brutstätte radikaler und gewaltbereiter Islamisten.

Das Problem: Rund 90 der 198 Häftlinge, die derzeit noch auf Kuba einsitzen, sind Jemeniten – und nach Obamas Schließungskonzept sollen viele von ihnen in ihre Heimat zurückdürfen. Nach Angaben der Washington Post erhielten bereits 34 Jemeniten grünes Licht zur Rückkehr. Guantánamo-Häftlinge als freie Männer zurück in ihre Heimat - nach der Beinahe-Katastrophe von Detroit sehen da nicht nur eingefleischte Republikaner rot.

"Wenn jetzt Leute in den Jemen zurückgeschickt werden, ist das nicht nur eine schlechte Idee, es wäre schlichtweg dümmlich", wettert der republikanische Abgeordnete Pete Hoekstra. Zurück in den Jemen sei lediglich ein anderes Wort für "zurück auf das Schlachtfeld".

Ähnlich sieht das sein demokratischer Kollege und Vorsitzender des Heimatschutz-Ausschusses Bennie Thompson: "Mehr Leute in den Jemen zu schicken, ginge wohl etwas zu weit." Das Ganze müsse noch einmal von Grund auf überdacht werden.

Schon warnt ein Nahost-Experte der Regierung, das Attentat von Detroit würde es "sehr schwer machen", weitere Guantánamo-Insassen zurückzuschicken. Die Zeitung Christian Science Monitor spricht bereits von "neuen Herausforderungen" für Obamas Schließungspläne. Das Wall Street Journal meint, im Licht der neuen Erkenntnisse werde ein rasches Aus für Guantánamo zunehmend problematisch.

Und der Abgeordnete Peter King von den Republikanern setzt gleich noch eins drauf: Er verlangt, dass der Attentäter von Detroit nicht wie geplant vor ein Zivilgericht gestellt wird, sondern vor ein Militärtribunal.

Das Dilemma: Auch ein weiteres Fortbestehen des Lagers kann kaum im Sicherheitsinteresse der USA liegen - allein der Image-Schaden der USA in islamischen Ländern durch den "Schandfleck Guantanamo" gilt als verheerend.

US-Regierungsexperten warnen, Al Kaida nutze "Guantánamo" geradezu als Kampfbegriff und als Argument, neue Kämpfer gegen die USA zu mobilisieren. Tatsächlich sind die Häftlinge dort völlig rechtlos. Die meisten sitzen seit vielen Jahren ohne Anklage und Verfahren ein, Freigelassene sprechen von Folter – bessere Werbung für ihren Kreuzzug gegen Amerika könnte sich El Kaida kaum wünschen.

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24 Kommentare

 / 
  • V
    vic

    Möglich, dass sich in AFG und Irak vereinzelte Gewalttäter aufgehalten haben. Wie in den USA und der BRD auch.

    Nur sind es nach der baldigen Vertreibung der westlichen Besatzungsmächte bedeutend mehr als zu Beginn des Überfalls, soviel steht fest. Und die haben allen Grund, sauer zu sein.

    Wenn wir jemals in Gefahr sein sollten, dann haben wir das unseren kompetenten Politikern zu verdanken.

    Die wahren Terroristen sind nicht immer da, wo man sie vermutet.

  • SE
    Stefan (der echte)

    @ Micha

    Du hast recht, es ist ein Paradoxon: Wie weit darf der freie Westen gehen, will er seine Freiheit gegen Terroristen verteidigen? Welche Grundwerte müssen im Einzelfall relativiert werden?

    Die "andere Seite" hat es da besser: Friedliche Demonstranten könnten dort ohne weiteres abgeknallt werden, ohne mit seinen Grundwerten zu kollidieren.

  • SE
    Stefan (der echte)

    betr. DAK - Dümmster Anzunehmender Kommentator

     

    Leider wird "stabil" nicht zugelassen. Dumm - sicher, aber leider nur das vorgegebene Dumm-Argument #2 umformuliert.

     

    Das Original:

    "Wenn du unschuldig unter solchen Umständen gefoltert werden würdest, dann würdest du wahrscheinlich auch in die Arme von Radikalen getrieben werden."

     

    Das Plagiat:

    "Vielleicht kommt denen auch mal irgendwann der Gedanke, dass gerade die Tatsache, DASS die Herren in Gitmo eingesessen haben, sie (erst recht) radikalisiert und zu diesen Plänen bewegt hat.

    Wie es in den Wald hinein ruft..."

     

    Kommt, Kinders, da geht doch noch was!

  • B
    Berit

    Die USA sollte aufhören Weltpolizei zu spielen! Wie kann man nur zulassen, dass Menschen gefoltert werden, ob schuldig oder unschuldig! genau in diesem Moment! das ist eindeutig menschenverachtend!!! in was für einer Welt leben wir denn?! Ich bin einfach nur enttäuscht!

  • Z
    zensur

    Oha gibts hier neuerdings sogar n Zensurschutzschild für Trolle die Folter befürworten?!? War man sonst nur beim neoliberalen Grünenschutz gewohnt - man wächst mit seinen Aufgaben wie?

     

    taz ihr seid schneller verschwunden als ihr gucken könnt, wenn ihr weiter so den Corporateass leckt.

    Die lieben Banker und Kriegstreiber werden euch eure schmierigen Lügen eh nie abkaufen - genau wie ich ab jetzt liebe Folterfreunde!

     

    Frohes sterben!

  • S
    stabil

    @Andreas Kettler

    Die kriegen tatsächlich nichts. Ein interessanter Artikel zu just diesem Thema findet sich in der aktuellen Le Monde Diplomatique.

    http://www.monde-diplomatique.de/pm/2009/12/11.mondeText1.artikel,a0045.idx,14

  • L
    lala

    Ich kann jeden dort inhaftierten verstehen, wenn er nach dieser unmenschlichen und mitunter auch ungerechten Inhaftierung einer Terrororganmisation beitritt, wenn er es zuvor noch nicht getan hat.

    Wen wundert es denn, dass Leute solche Hassgefühle bekommen, wenn sie behandelt werden, wie Menschen im 19. Jahrhundert? Ich will ihre Taten damit keineswegs für gut heißen! Doch eine Kunsttherapie wird das, was diese Menschen dort erlebt haben, wohl eher weniger zum Verarbeiten des Erlebten motivieren. Und auch eine Gehirnwäsche wird das nicht ermöglichen!

  • AK
    Andreas Kettler

    Wieviel Kohle kriegen die Leute eigentlich nachdem se aus Guantanamo entlassen worden?

    Alles unter 100.000 Oecken wuerd mich auch zu neuen Anschlaegen motivieren.

    Und ehrlich gsagt denk ich, die Leute kriegen nix. Also Amis -> selbst schuld

  • R
    Renegade

    Soso, weil einige der z.T. grundlos in Guantanamo gehaltenen Gefangenen evtl. terroristische Aktivitäten im Jemen tätigen könnten, werden jetzt auch die Unschuldigen einfach weiter eingesperrt. Schlaue Sache, so habe ich mir Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte immer vorgestellt.

  • G
    grifter

    Trotz des allgemeinen Geschreis wird in Einrichtung von Guantanamo ein bleibender Verdienst der Regierung Bush/Cheeny bleiben. Hier wurden die

    "Gotteskrieger" angemessen behandelt.

  • N
    nemesis

    ist ja wohl nur eine frage der zeit bis der jemen gestürmt wird und die amis dort ihre werte heilsbringend verbreiten (klappt zwar nie (irak, afganistan ... ) - auf scheiß drauf. und wenns dumm läuft sind wir bekloppten deutschen auch wieder mit von der partie!

     

    ganz nebenbei: wenn jahre meines lebens - evtl. sogar unschuldig, soll ja schon vorgekommen sein - vom weltbüttel amerika - versaut worden sind ... da suche ich auch satisfaktion, spätestens dann möchte ich mich rächen ... mit rechtstaatlichen mitteln kriegt man ja niemanden der verantwortlichen dran ... irgendwie verständlich das!

  • MS
    Michael Schossig

    Wie kommt es, dass im Namen derer, die Gewaltlosigkeit predigen, immer so viel Gewalt ausgeübt wird? Meinen diese es mit Ihren Predigten vielleicht nicht ernst?

  • PS
    Peter S.

    Wenn man Guantanamo als Fehler einsieht, sollte man auch konsequent handeln.

    Die beiden mutmasslichen Täter mit Nummern zu benennen ist schon ein deutliches Zeichen der Menschenverachtung, die durch Guantanamo gestützt wird.

    Die 4 angeblichen Drahtzieher des Attentates können nun auch ungeachtet ihrer Vorgeschichte gesucht und bestraft werden. Nach gültigem und anerkanntem Recht.

  • S
    stabil

    Vielleicht kommt denen auch mal irgendwann der Gedanke, dass gerade die Tatsache, DASS die Herren in Gitmo eingesessen haben, sie (erst recht) radikalisiert und zu diesen Plänen bewegt hat.

     

    Wie es in den Wald hinein ruft...

  • B
    Boris

    Danke für diese unkommentierte dpa-Meldung.

     

    Das Versprechen Guantanamo zu schließen,wurde im Übrigen schon im November gebrochen:

    "President Obama directly acknowledged for the first time Wednesday that the prison facility at Guantanamo Bay will not close by the January deadline he set, but he said he hoped to still achieve that goal sometime next year."

    http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/11/18/AR2009111800571.html

     

    Die "neuesten Enthüllungen des TV-Senders ABC"

    kolportieren offizielle Regierungsaussagen

    bzw. die Berichte von IntelCenter,einer Firma, die eng mit amerikanischen Geheimdiensten kooperiert.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,568725,00.html

    http://www.cafepress.co.uk/intelcenter

     

    "American officials agreed to send the two terrorists from Guantanamo to Saudi Arabia, where they entered into an "art therapy rehabilitation program" and were set free, according to U.S. and Saudi officials. ABC News described their enrollment in the art therapy program in a January report." erfahren wir auf ABC News.

    Mal abgesehen von der bitteren Erkenntnis,dass

    nun auch Jemen und Saudi-Arabien bombardiert und

    besetzt werden müssen,da sie offensichtlich

    sicherere Häfen für Terroristen darstellen,entbehrt das Video über die mutmaßlichen Terroristen und ihre gescheiterte Kunsttherapie in der "terror rehab" nicht einer gewissen Komik:

    http://abcnews.go.com/Blotter/northwest-flight-253-al-qaeda-leaders-terror-plot/story?id=9434065

    Spaß beiseite:Abdulmutallab stand auf einer Liste

    mit mehr als einer halben Million potenziellen Terrorverdächtigen ? 500000 Verdächtige ? 4000 Menschen auf der Flugverbotsliste ?

    Ich empfehle dringend eine Versachlichung des

    Themas "Al Qaida",zum Beispiel anhand der BBC-Doku

    "The Power of Nightmare":

    "The Power of Nightmares seeks to overturn much of what is widely believed about Osama bin Laden and al-Qaida. The latter, it argues, is not an organised international network. It does not have members or a leader. It does not have "sleeper cells". It does not have an overall strategy. In fact, it barely exists at all, except as an idea about cleansing a corrupt world through religious violence."

    http://www.guardian.co.uk/media/2004/oct/15/broadcasting.bbc

     

    Al Qaeda – The Database

    "Shortly before his untimely death, former British Foreign Secretary Robin Cook told the House of Commons that "Al Qaeda" is not really a terrorist group but a database of international mujaheddin and arms smugglers used by the CIA and Saudis to funnel guerrillas, arms, and money into Soviet-occupied Afghanistan. Courtesy of World Affairs, a journal based in New Delhi, WMR can bring you an important excerpt from an Apr.-Jun. 2004 article by Pierre-Henry Bunel, a former agent for French military intelligence."

    http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=1291

     

    Nafeez Mosaddeq Ahmed:

    "Once upon a time, the CIA trained, financed and supported Osama bin Laden and his mujahidin networks in Afghanistan to repel the Soviet invasion of Afghanistan. After the end of the Cold War, bin Laden turned against the West and we no longer had any use for him. His persistent terrorist attacks against us for more than a decade, culminating in 9/11, provoked our own response, in the form of the ‘War on Terror’. This is the official narrative. And it’s false. Not only did Western intelligence services continue to foster Islamist extremist and terrorist groups connected to al-Qaeda after the Cold War; they continued to do so even after 9/11."

    http://www.newint.org/features/2009/10/01/blowback-extended-version/

  • MB
    Martin B.

    Aber was ist die Alternative?

     

    Sollen die USA diese Menschen weiter widerrechtlich festhalten? Ja die USA erntet was sie gesät haben. Keiner lässt sich gerne Völkerrechtswidrig einsperren und tut die Sache einfach so ab.

     

    Sie allerdings nun weiter fest zu halten weil sie sich rächen könnten ist auch keine Lösung. Manchmal muss man sich eben den möglichen Konsequenzen seines Handelns stellen. So ist das Leben.

  • H
    H.Klöcker

    Ich denke mal Obama hat nie vor gehabt Guantanamo aufzulösen da auch er wie bisher jeder US-Präsident die Interessen der Rüstungs- und Energieindustrie in den USA zu vertreten hat, und wohl auch gar nicht anders kann, denn einen Präsidenten der das nicht tut würden wir alle erst gar nicht kennen lernen denn er würde von den privaten Medien die ja auch den gleichen Aktionären wie Rüstungs- und Energiewirtschaft gehören natürlich erst gar nicht interviewt und bekannt gemacht werden.

     

    So ist es sehr naheliegend das die Idee zwei entlassene Guantanamo Häftlinge später als Attentäter zu vermarkten schon bei der Wahl von Obama vom CIA vorgeschlagen worden sein dürfte um so das Versprechen Guantanamo aufzulösen verhindern zu können, denn die rot gekleideten Häftlinge müssen schließlich immer mal wieder von den US-Verblödungsmedien aus dem Schrank geholt und als Bösewichter vorführbar sein.

     

    Dabei sind die wirklichen Bösewichter des Planeten eindeutg die USA, die schon immer Länder in denen es was zu rauben gab wie z.B. Erdöl, als Terrorstaaten, Atomwaffen- Giftgasproduzenten oder kommunistische Diktaturen hingestellt hat, und die sie deshalb im Namen von Freiheit und Gerechtigkeit besetzen und mit Kreig überziehen mußten.

     

    Das ist eigentlich ganz simpel und leicht durchschaubar ;O)

  • B
    benno

    "In Saudi Arabien hätten sie dann zunächst an einer "Kunsttherapie zur Rehabilitierung" teilgenommen, bevor sie auf freien Fuß gesetzt worden seien, [...]"

     

    und da soll nochmal einer sagen islamisch regierte staaten seinen rückständig.

    von soviel liberalismus träumt so manch ein strafgefangener überall auf der welt. :)

  • A
    Amos

    Was soll das denn heißen: Ich kann mit meinem Attentat nicht so lange warten bis Guantanamo geschlossen wird?

  • M
    Micha

    @Stefan

     

    Es geht hier um weit mehr, als nur die Schließung eines Gefängnisses: Mit der Institution und gleichzeitig dem Symbol Guantanamo steht und fällt, wie im Artikel richtig bemerkt, ein wesentlicher Hetzdorn im Auge der Radikalen und der Terroristen.

    Und die Probleme sind real: U.a. die fehlende Rechtsgrundlage der Insassen, wo Menschenrechte, neben anderen schönen Sachen, doch ein State of Mind des "Westens" sind. Ups!

    Das war jetzt aber irgendwie blöd...

  • S
    steffen

    @Stefan

    - Das wird doch nur hoch gepuscht, um Argumente gegen den Islam zu konstruieren.

     

    Am meisten unter dem Islam haben Muslime zu leiden. Das war schon immer so, nur hat es uns nie interressiert. Und bei Selbstmordansschlägen kommen vor allem Muslime ums Leben !

    Ob der "Anschlag" jetzt echt war oder nicht spielt für Muslime keine Rolle, denn das Leiden geht weiter wie gehabt !

  • S
    Stefan

    Um den Kommentar-Block zu entlasten, hier ein paar unvermeidliche, dumme Meinungen schon mal vorweg:

     

    - Es ist doch auffällig, dass gerade jetzt, wo die Schließung ansteht, solche Dinge geschehen, die die Schließung gefährden könnten.

     

    - Wenn du unschuldig unter solchen Umständen gefoltert werden würdest, dann würdest du wahrscheinlich auch in die Arme von Radikalen getrieben werden.

     

    - Es ist doch unverhältnismäßig, wenn wegen einer so kleinen, harmlosen Fackelei (schließlich ist ja nichts passiert) anderen Menschen einfach so grundsätzliche Rechte genommen werden und sie gefoltert werden.

     

    - Das ist doch alles ein Ablenkungsmanöver von CIA und Mossad.

     

    - Wir sollten lieber mal überlegen, was der Westen (USA) diesen Menschen antut.

     

    - Das wird doch nur hoch gepuscht, um Argumente gegen den Islam zu konstruieren.

     

    Ich befürchte, dass es noch dümmere Kommentare geben wird. In einer Woche können wir ja mal den DAK (Dümmsten Anzunehmenden Kommentar) krönen.

  • A
    Amos

    Ein dummer Akt-, schon allein gegenüber den "Leidensgenossen" die in Guantanamo einsitzen.

    Da sieht man was "ihre" Religion wirklich wert ist.

    Man denkt nicht erst mal an seine Mitmenschen, die

    auch die Möglichkeit haben raus zu kommen. Kaum ist man draußen, siegt schon wieder der Hass. Sollte jetzt das Lager nicht geschlossen werden, so haben,

    die Nochgefangenen, das ihren "Kollegen" zu verdanken.

  • L
    lächler

    soso, lassen wir dem cia noch 2 tage zeit und es wird rauskommen das der tote bin laden höchst persönlich das sprengstoffpaket an die wade des terroristen geklebt hat.

    last uns amerika und europa verteidigen, und zwar direkt an der quelle des übels, im jemen.

    es wid zeit das die da unten lernen werd der herr ist.