Im Märchen sind Wünsche mächtig und gefährlich. Was das Wünschen heute mit sozialen Medien zu tun hat, zeigt eine Ausstellung in Kassel.
Der Berliner Künstler illustriert Grimms Märchen und plötzlich sieht man sie als Geschichten von Ausgestoßenen und Außenseitern.
Wie wäre es diese Woche mit einem Besuch in einer tadshikischen Teestube? Die Märchenhütte kann man im Exil auf dem RAW-Gelände besuchen.
Im dänischen Odense hat das neue Hans-Christian-Andersen-Haus eröffnet. Dem Märchenerzähler begegnet man hier zwischen grünen Hügeln.
Zum Jubiläum des Märchens veranstaltet die Kunsthalle Bremen eine Ausstellung, die eine fragwürdige Politikgeschichte erzählen will.
Als Kinder und Jugendliche faszinierten uns Geschichten, Filme und Promis aus Europa bis ins Detail. Von uns wusste der Westen hingegen nichts.
Däumling, der Bucklige, das Mädchen ohne Hände: In Märchen sind behinderte Figuren oft Sympathieträger. Das Ziel: die Akzeptanz des Andersseins.
Wie gehen Angehörige und Pfleger richtig mit Demenzkranken um? Märchen können die Verängstigten beruhigen.
Für CDU-Politikerin Annette Schavan gehören Märchen zum kulturellen Gedächtnis. Andere hingegen finden sie nicht mehr zeitgemäß.
In Märchen werden Bäuche aufgeschnitten, kleine Mädchen erfrieren auf der Straße. Man muss der Stiefmutter gehorchen, auch wenn sie böse ist.
Der Bühnenbildner Reinhard von der Thannen führt Regie und versetzt Hänsel und Gretel ins Zeitalter des technischen Designs.
Von „Aladin“ bis „Münchhausen: Immer mehr Märchenverfilmungen drängen ins Fernsehen. Die Rechte kosten nichts, dafür wird teuer produziert.
Ein Mix aus Vampirerzählung und Splatter – die Märchengestalten aus Karen Duves „Grrrimm“ lassen tief in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken.