Klassik : Grenzerweiterungen
Wenn die Bremer Philharmoniker unter der Leitung von Mario Venzago ihr 10. Philharmonisches Konzert beginnen, tun sie es mit Blick auf das Geburtstagskind, das 2006 alle anderen überstrahlt: Den Auftakt bildet Wolfgang Amadeus Mozarts Es-dur-Symphonie KV 543, eines jener Wunderwerke, die er in wenigen Sommerwochen 1788 förmlich aufs Papier warf – in bestürzender Vollendung, doch ohne Hinweis auf einen Verwendungszweck. Außerdem auf dem Programm: das dritte Klavierkonzert des vor 125 Jahren geborenen Béla Bartók und die C-Dur Symphonie von Robert Schumann, dessen 150. Todestag beinahe so viel Aufmerksamkeit findet wie der Jubilar Nr. 1, Wolfgang Amadeus Mozart.
Sonntag, 11, Montag, 20 Uhr, Glocke, großer Saal