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Generation 50plus bekämpft rechte UserSilver Surfer gegen Internet-Nazis

Ältere Menschen werden von der Amadeu-Antonio-Stiftung dazu ausgebildet, gegen rechtsextreme Polemik im Internet anzuschreiben. Helfen soll ihnen ihre Lebenserfahrung.

Abtauchen ins Netz. Die Silver Surfer wollen den Rechten zeigen, wer der rhetorisch Stärkere ist. Bild: reuters

Michael S.* hat sehr persönliche Gründe, sich gegen Rechtsextremismus zu engagieren. Seine Eltern waren beide Ärzte – und beide „hervorragend in das NS–Regime integriert“. Der Vater war im Reichsärztebund, die Mutter als Gynäkologin aktiv an der Verdrängung jüdischer Ärzte aus ihrer Klinik beteiligt. Beide haben nie über ihre Aktivitäten während der Nazizeit gesprochen. „Da war nie eine Debatte über die Vergangenheit möglich“, bedauert S. Trotz der nach außen gelebten Freundlichkeit empfand er die Atmosphäre in seiner Familie als „ungeheuer gewalttätig und aggressiv“.

Schon als Gymnasiast in Reutlingen hat er 1968 gegen das Verschweigen der Naziverbrechen rebelliert, heute ist es die sogenannte Neue Rechte, die ihm Sorgen macht. Die relative Anonymität des Internets nutzen sie, um „Diskurse in Foren, Chats oder auf den Pinnwänden sozialer Netzwerke an sich zu reißen, Themen zu verschieben und Andersdenkende zu verdrängen“, wie Simone Rafael, Chefredakteurin von Netz-gegen-Nazis erklärt. Und auch Michel hat festgestellt: „Mit den Neuen Medien sind die richtig fit.“

Seit drei Wochen diskutiert er deshalb auch online in verschiedenen Foren und Netzwerken mit Jugendlichen, Rechtsextremen und Ratsuchenden. Als "Silver Surfer" ist S. nun sogar Moderator auf "Netz-gegen-Nazis" und muss gelegentlich auch mal einen Teilnehmer sperren.

Das Projekt dahinter heißt "Generation 50plus aktiv im Netz gegen Rechtsextremismus" und wurde von der Amadeu-Antonio-Stiftung und dem Netz-gegen-Nazis ins Leben gerufen. Laut Henning Scherf, dem früheren Bremer Bürgermeister und Schirmherrn des Projekts, sind es gerade Erfahrungen wie die von Michael S, die ältere Menschen heute dazu befähigen, „rechtsextremen Sprücheklopfern ihre Grenzen aufzeigen und deren Parolen zu entlarven". Allerdings fehle der Generation 50plus oftmals der Zugang zu den jungen Menschen, deren Leben zunehmend auch im Internet stattfinde.

Michael S.* liest zwar schon seit Jahren verschiedene Zeitungen online oder bereitet sich durch Recherchen im Netz auf sein Engagement vor. „Aber in Foren mitzudiskutieren, da gab es bisher schon Berührungsängste“ gibt der 57-Jährige zu. Die Workshops der Initiative bauen diese Berührungsängste ab. An zwei Tagen werden den Teilnehmern die Unterschiede zwischen historischem Nationalsozialismus und Neuem Rechtsradikalismus erklärt. Daz gehören aber auch die Möglichkeiten des Web 2.0 oder die Aufgaben eines Web-Moderators. So sollen die "Silver Surfers" fit gemacht werden „den Parolen Rechtsextremer mit guten demokratischen Argumenten entgegenzutreten“, erklärt Henning Scherf.

Die Workshops zielen aber nicht nur darauf ab, die Teilnehmer auf eine Moderatorentätigkeit bei netz–gegen–nazis.de vorzubereiten, betont Joachim Wolf, der bei der Amadeu–Antonio–Stiftung für das Projekt verantwortlich ist: „Grundsätzlich sollen die Teilnehmer an unseren Workshops später auch an anderen Web 2.0.-Angeboten aktiv teilnehmen können“.

Die demokratischen Argumente bringt Michel S. bereits mit, denn so sehr seine Familienstruktur ihn geprägt hat, politisch geschult hat ihn erst die 68er Bewegung. In diesem engagierte er sich in der Anti-Springer-Kampagne, bald darauf zog er nach Berlin um an der FU Politik, Psychologie und Sozialpädagogik zu studieren

„Damals dachte ich, der Antisemitismus stirbt mit der Generation meiner Eltern aus, aber Pustekuchen – der ist noch immer virulent!“ Als er im Netz über die Aktion „Silver Surfers“ las, wollte er spontan mitmachen, Die "Wächterfunktion", die er als Moderator auf netz-gegen-nazis.de hat, traut er sich zu, weil er die Argumentationen der Neonazis kennt. „Die Gesellschaft ist immer bereit für den Gedanken der Ungleichwertigkeit“, sagt er. Die Chiffren der Nazis seien heute zwar oft nur schwer von denen der Linken zu unterscheiden, aber genau um diese feinen Differenzen geht es in den Workshops der Stiftung. In den meisten Fällen genüge aber als Argument gegen rechtsextreme Polemik das Herunterbrechen auf konkrete Situationen: „Die haben ja gar keinen Kontakt zu Ausländern, zu all denen, die sie verdammen“.

In der anonymeren Atmosphäre einen Chatrooms sei es laut Michel S. auch für ihn deutlich leichter, schlagfertig zu kontern als in einer face-to-face-Begegung mit Neonazis. Das sieht Carsten M.* genauso. Auch er war einer der ersten in den Workshops der Stiftung. Die Auseinandersetzung mit Neonazis kennt der 63-Jährige bereits durch seine Arbeit für die Linke in Neukölln. „Ich bin immer ganz begierig, wenn es darum geht, gegen die Rechten zu kontern“ erklärt er. Und auch wenn er sich im Umgang mit Web 2.0 „noch nicht ganz firm“ fühlt, schätzt er an den virtuellen Foren, dass er hier länger über seine Antwort nachdenken kann.

Auch bei ihm hat die intensive Auseinandersetzung mit neueren Formen des Rechtsradikalismus einen familiären Hintergrund. Sein Vater war überzeugtes Mitglied der Wehrmacht, in seiner Jugend stand Carsten M. selbst mal „am rechten Rand“. „Das sind so Jugendsünden“, sagt er. Mehr will er darüber nicht erzählen. Freunde und die Satirezeitschrift Pardon hätten ihn davon überzeugt, „dass das mit den Rechten so nicht weitergehen kann.“

Welche Erfahrungen Michel S., Carsten M und die anderen "Silver Surfers" bei ihren Engagement in den virtuellen Welten der jüngeren Generation machen werden, bleibt noch abzuwarten, denn noch etwas haben Carsten M. und Michel S. gemeinsam: sie hatten in den Wochen nach dem Workshop noch nicht viel Zeit, sich ihrer neuen, ehrenamtlichen Tätigkeit zu widmen.

Der Großteil ihres Engagements findet, zumindest noch, eben nicht in der virtuellen, sondern in der realen Welt statt.

* (Name geändert)

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93 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • MK
    Michael Klein

    @theo!

     

    Na na na Theo, nun verdrehn Sie mal nicht die Tatsachen! Wo habe ich den Tod von 300 000 Menschen in Dresden befürwortet oder (ich zitiere Sie) für toll befunden? Nun lesen Sie mal genauer durch, falls Sie überhaupt soviel Verstand besitzen! Daran habe ich meine Zweifel!

    Merken Sie überhaupt nicht, wie Sie sich hier blamieren und sich lächerlich machen??? HÖchstwahrscheinlich nicht!

     

    Dem Tod von 300 000 Dresdener Bürgern ist der Millionenfache Mord an Juden, Sozialdemokraten, Schwulen, Lesben, MigranntInnen und Widerstandskämpfern vorausgegangen, an dem trug der überwiegende damals lebende Teil von unseren Landsleuten die Verantwortung. DAmit wird der Tod von 300 000 Dresdener Bürgern während der Bombadierung nicht gutgeheissen, nicht legitimiert geschweige denn für toll befunden, aber das wäre nicht passiert, wenn man seinerzeit Hitler und seinem Nazigesindel nicht so bedenkenlos Glauben geschenkt und sie an die Macht gebracht hätte! WAs Sie machen Theo, ist primitve und niveaulose Geschichtsverfälschung. Man kann es auch Vogel-Strauß-Politik nennen! Aber die Wahrheit tut halt doch sehr weh, nicht wahr Theo?

    Es ist ja rührend, wie Sie sich für Adelbert einsetzen, trösten Sie ihn ruhig weiter, er wird es bitter benötigen, geben Sie ihm am besten noch ein TAschentuch, damit er sich die vor Rührung kommenden Tränen abwischen kann!

    Nur sind Sie, wie so viele andere in diesem Thread im NPD-Blog doch besser aufgehoben. Wäre das nicht was für Sie?

  • T
    theo

    ´@ Michael Klein

    Deutschland verrecke usw, das sind für sie Sprüche die man tollerieren soll?. Jetzt aber mal wirklich, sie müssen an einer schweren Krankheit leiden oder?

    Sie finden es wohl auch noch sehr schön das in Dresden mehr als 300 000 Menschen den Tot gefunden haben, da wünsche ich ihnen den selben Flammentod wie die armen Menschen in der Elbmetropole damals.

    Es ist ja unglaublich was für Menschen sich hier herumtollen und den offenen Mord aussprechen.

    Außerdem wissen sie doch gar nicht was ein Widerstandskämpfer ist . Ich war auch ein paar Jahre Soldat und wissen sie was wenn ein Soldat sich eigenmächtig von der Truppe absetzt oder die Kampfmoral untergräbt und dabei das Leben der anderen Kameraden aufs Spiel setzt würde er von mir im kriegsfall lequidiert werden, so ist es brauchtum im Soldatengesetz und mit der Meinung stehe ich nicht alleine im Raum.

    Jetzt komme ich nochmal auf den Kameraden Adelbert zu sprechen, wie sie ihn hier diffamieren würde ist unterste Schublade was ein Mensch aufmachen kann aber das ist wohl so bei Linker Gesinnung, da ist ihnen auch nicht mehr zu helfen.

  • MK
    Michael Klein

    @theo!

    Sie möchten sich nicht auf eine Stufe mit mir stellen? Einverstanden, das beruht auf Gegenseitigkeit!

    Dummheit, Blödheit und Primitivität macht mich rasend, und ich nehme mir das REcht, das hier auch offen zu sagen! Verheerend wenn viele Deutsche über 60 Jahre nach Ende der Hitlerdiktatur nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. Aber gegen Dummheit ist wohl kein Kraut gewachsen, selbst der liebe Gott beisst da wohl auf Granit!

    Auch ich ärgere mich über Sprüche wie "Deutschland verrecke"! Aber leider sind solche Slogans durchaus verständlich, und Leute wie Sie Theo oder der ach so bedauernswerte, arme Adelbert tragen eine Menge dazu bei, dass Sprüche wie diese offen ausgesprochen werden. Und Leute wie Sie Theo haben im Holocaust auch Widerstandskämpfer denunziert, Ihr Kommentar lässt darauf schließen!

     

    @Adelbert!

    Vor Ihnen kann man sich echt zum Erbrechen ekeln. Sie erwähnen in einem Ihrer Kommentare Gott! Für mich ist das anhand Ihrer faschistoiden Hetze schon fast Gotteslästerung!

    Ob Sie an Gott glauben, vermag ich nicht zu beurteilen, ich hoffe nur dass er Sie eines Tages bestrafen wird für Ihre menschenverachtende Hetzerei. Aber vielleicht hat er das ja auch schon getan!

  • T
    theo

    @ Michael Klein

    Sie scheinen ja immer das letzte Wort haben zu wollen. Euer Denkschema reicht scheinbar wirklich nur bis zur linken Wand. Es tut mir sehr leid für euch umerzogenen Denunzianten das ich mich gar nicht mit ihnen unterhalten möchte weil sie es sowieso nicht verstehen wollen. Ich möcht mich auch nicht mit solchen Leuten auf einer Stufe stellen, die in Dresden Spruchbänder und Geschreie wie alte Waschweiber von sich geben wie z. B . Bomber Harris do it again oder alles Gute kommt von oben. Noch Schlimmer: Deutschland verrecke. Für solche Sprüche seit ihr doch zuständig oder????????

    Für den letzten Spruch solte man euch wegen Verhetzung ins Zuchthaus einkerkern und zwar für sehr lange.

  • MK
    Michael Klein

    @theo!

     

    Für eine Diskussion ist Ihr Kommentar doch ziemlich dürftig. Was ist an dieser Ansicht verbohrt? Na los, geben Sie mal zügig Antwort!

  • T
    theo

    @ vic

    Für mich unbegreiflich wie man so eine verbohrte Ansicht haben kann.

  • W
    wuff

    Na gut, JUDY, wenn Du noch einen hören willst:

     

    Hey ADELBERT, aufstehn, Du bist so schweigsam geworden, fällt Dir nichts mehr ein??

     

    Habe gerade nochmal Deinen ersten Kommentar gelesen, den mit den Pissküken weiter unten.

     

    Gut, daß die Katze keine Leute mit nur einem Fuß zu Fressen kriegt, was? (Auch wenn es beleidigend klingt: Das ist Dein Neveau!)

     

    Jetzt aber mal Schluß mit dem Unfug und im Ernst: auf was bist Du denn nun so stolz? Es würde mich wirklich interessieren, aber bitte nicht wieder so eine Antwort wie die letzten beiden.

  • J
    Judy

    wo bleiben bei dieser diskussion die Silver surfer, die in foren rechte Kommentare kontern?

    (Hier von Adelbert und co.)

  • K
    Kurt

    Haben die Leute nichts wichtiges zu tun?

    Und wenn warum nicht auch gegen linksradikale Seiten schreiben?

  • V
    vic

    @adelbert

     

    Ich kann nur hoffen, dass nicht mehr allzu viele ihrer Gesinnungsgenossen so aktiv sind wie sie in der Wehrmacht-Heldenverehrung.

    Der Führer wäre stolz auf sie.

  • K
    Kopfschüttler

    @Michael Klein:

     

    Wieder haben Sie mir keine Argumente geliefert, sondern sülzen wie nur das gleiche... Natürlich will ich Argumente hören! Finden Sie denn solche Plakate, wie von mir erwähnt, schön? Wie deutschfeinflich kann man denn sein?

  • S
    Segej

    @ Michael Klein

    Ich hätte fast vergessen ihnen zu sagen; das die Roten trotzdem die Armut als ständigen Wegbegleiter haben oder kennen sie ein Land wo das nicht so ist. Darum hat hier in Deutschland so etwas noch nie gefruchtet und wird es auch nicht und ich habe auch für so ein linkes getue nichs und überhauptnichts übrig.

  • MK
    Michael Klein

    @Ott Werner!

    ²Wenn so ein Mann wie der Adelbert nicht gekämpft hätte, würden wir wahrscheinlichunter einem Roten Stern sitzen und uns gegenseitig das Brot wegnehmen!"

    Muss man Ihnen Nachilfe in Geschichtsunterricht geben? Deutschland hat den Krieg verloren! Zwei Weltkriege verloren und immer noch nichts gelernt?

    Leben wir jetzt unter einem roten Stern? Nein wir leben im skrupellosen Kapitalismus, in dem einer gegen den anderen ausgespielt wird, indem Arbeiter, Geringverdiener und Arbeitslose gnadenlos ausgebeutet werden (siehe mein Kommentar von vorgestern 18.38 Uhr), das Brot nimmt sich hier seit Jahren doch jeder weg, weil die meisten sich auch gegeneinander ausspielen lassen. Gegen Minderheiten wird ständig gehetzt, aber diese Worte sind ja nur 68er Mief, nicht wahr?

    Ich habe vor jedem Menschen Respekt, egal ob nun jung oder alt, aber vor Menschen wie Adelbert die mit ihrem Soldatentum herumprotzen und solch rassistischen, faschistoiden und menschenverachtenden Müll hier abladen, habe ich nun wirklich keinen Respekt, denn solche Menschen (soweit sie die Bezeichnung Mensch überhaupt verdienen), haben sich jegliche Recht auf Respekt verspielt. Was für jüngere Menschen, die solchen Dreck wie Adelbert abliefern, und das scheinen, wenn man sich in diesem Forum umsieht, eine Menge zu sein, ebenso gilt!

    Kommen wir mal zu Ihrer Bezeichnung "Schuldkult". Es geht hier nicht um Schuld, sondern um Verantwortung, jede Art von rechtslastigem und faschistischen Gedankengut zu bekämpfen. Nicht mehr und nicht weniger!

  • A
    Adelbert

    An Herrn Klein

    Ich glaube sie können hier gar nichts nachverfolgen, so habe ich das Gefühl.Wissen sie eigentlich was Ehre, Treue, Disziplin und Kameradschaft heißt?. Das scheint für euch gelangweilten Wohlstandskinder ein fremdwort zu sein. Jetzt sitze ich hier als Alter Mann und frage mich ernsthaft was für verkümerte Gestalten hier herumlaufen und vor langerweile versuchen sich mit irgendwelchen Möchtegern Rotfrontkämpfern zu vergleichen. Ach, wissen sie mein Enkel ist stolz auf seinen Opa und meine Enkelin ebenfalls. Mein Sohn ist Soldat gewesen bei der Bundeswehr und als Oberleutnant entlassen worden, auch er ist Stolz auf seinen Vater weil er mit EK 1 ausgezeichnet wurde, aber das ist ihnen ja völlig fremd. Sie müssen mir nicht mit irgend solchen Bolschewistenkram kommen , das haben die Ende 1928 auch versucht und sind ein paar Jahre später gescheitert. Ich bin und bleibe Soldat ob sie das nun begreifen oder nicht ist mir völlig egal.

  • W
    wuff

    ach ja, ADELBERT, hatte ich vorhin vergessen: Sie fragen zu Recht: "....und was ist jetzt daraus(unserem land) geworden??"

     

    Sie leben in einem Land, in dem kontrovers diskutiert werden kann, und das tun Sie ja gerade, und Sie können hier in Ruhe Ihre nach dem Krieg verdiente Rente verbraten.

    Ich stelle mir vor, Sie und Ihre "Kameraden" hätten den Krieg gewonnen. Dann dürften z. B. auch Sie hier den Mund nicht so aufmachen.

    Daß die Wehrmacht UND die Stalinisten Verbrecher waren, müßte eigentlich sogar Ihnen einleuchten.

    Frohes Fest

  • H
    Hannes

    Was ich hier mitbekomme stellt wirklich alles in den Schatten. Warum kann sich eine Stiftung und das noch mit der Unterstützung des Herrn Thierse und den Rest des Bundestages so einen absoluten Unfug leisten in dem bestimmt mehrere Tausend Euro versenkt werden und das nicht zu knapp. Ich frage mich nur was ich in diesen linken Kasperverein noch alles durch meine Steuern hineinfinanzieren soll. Ich möchte gerne wieder einen vernünftigen Staat mit einer vernünftigen Regierung die solche Projekte wie dieser Stiftung nicht unterstützen, weil das einseitige Intoleranz ist. Dann muß der Staat auch die Rechte Seite unterstützen, danach könnte man sich mal wieder um so eine Stiftung kümmern. Also weg mit so einen überflüssigen Popanz.

  • MK
    Michael Klein

    @Adelbert!

    Sie machen sich langsam lächerlich, Ihre Worte strotzen nur so voll Borniertheit und Dummheit, man kann sich nur glücklich schätzen, dass in großer Teil der Deutschen Kriegsgeneration das selbstständige Denken nicht verlernt hat und deren Gehirne nicht so verseucht sind vom Axel-Springer-Dreck der Bildzeitung und der übrigen Zeitungen dieser Rufmordpresse. Ihre Worte strotzen auch nur voll faschistoidem und menschenverachtendem Denken (Pfui Teufel), es tut mir leid aber das werden Sie sich bieten lassen müssen, Sie und Ihre Soldatenkameraden, die Ihre Thesen bejahn, waren skrupellose Bluthunde! Nicht zu unrecht, hat das Bundesverfassungsgericht die Klage gegen den Satz "Soldaten sind Mörder" fallengelassen!

    Vielleicht sollten Sie sich die Thesen von Karl Marx mal durchlesen (glaube nicht, dass Sie das je tun werden), dann würden Sie, falls Sie überhaupt denken können begreifen, dass der nun wirklich menschenverachtende Stalinismus nicht dem KOmmunistischen Thesen von Marx entsprochen hat. Genau wie im Mittelalter die Lehre der Bibel von der Katholischen Kirche mißbraucht wurde, um eine blutige Mordmaschinerie in Gang zu setzen, wurden sowohl von Stalin als auch von Mao die Lehre von Karl Marx mißbraucht, um eine menschenverachtende Diktatur durchzusetzen. Und sein Sie ehrlich Adelbert, die zahlreichen Opfer des Stalinismus würden Sie nicht im geringsten interessieren wenn nicht sogar kaltlassen, wenn Sie nicht zufällig selbst Gefangener der Russen gewesen wären. Dass Sie sich glücklich schätzen können, dies überlebt zu haben, habe ich schon mitgeteilt, allerdings stelle ich mir langsam die Frage, ob Sie dieses Glück auch verdient haben. Auch wenn ich darüber nicht zu urteilen habe, so habe ich da meine Zweifel!

    Nichts ist heuchlerischer und verlogener, als zwei Diktaturen gegeneinander aufzuwiegeln, das ist ebenfalls Verharmlosung von Naziverbrechen, und den zahlreichen Opfern des Stalinismus als auch des Maoismus wird man damit nicht gerecht!

     

    @Sergej!

    Ich nehme an, dass Sie ein fleissiger Leser der Bild-Zeitung (aber nennen wir sie ruhig Blöd-Zeitung, denn sie ist ja für die Dummen und Blöden in unserem Lande gedacht, und davon ist Deutschland ja leider noch regelrecht verseucht, wie man in diesem Forum ja sieht)! Ihre Behauptung, durch die LInken wäre die Armut in unser Land gekommen ist so was von dumm, primitiv und lächerlich, dass ich darauf nicht weiter eingehn werde. Wenn Sie wirklich glauben, die REchten würden die Armut bekämpfen, das hatten wir schon mal, viele unserer Landleute haben aus diesem Grunde Hitler gewählt und mussten teuer dafür bezahlen. Hinterher war es natürlich keiner gewesen, alle sagten "Aber wir haben doch von nichts gewußt!"

    Machen Sie sich erst mal kundig, um was es sich bei der Antonio Amadeo Stiftung überhaupt handelt, aber ich glaube dass Sie dann auch nichts verstehn und begreifen. Andere werden Ihnen wohl weiterhin das Denken abnehmen.

     

    An Adelbert und Sergej folgenden Vorschlag: Wäre es nicht besser, Sie würden Ihren Senf im NPD- Forum oder auch im Forum der Bild-Zeitung abliefern. Diese Foren würden Ihrem geistigen Niveau auch voll und ganz entsprechen! Und Sie könnten sich dann auch gegenseitig Trost und Kraft geben, weil Sie sich ja ach so unverstanden und diffamiert fühlen von den ach so schlimmen und mörderischen 68ern! Na, wie wärs denn???

  • W
    wuff

    @adelbert:

     

    Hey Alter, jetzt fahr mal nicht so ab!

    Die Wehrmacht war gut, weil die Stalinisten schlimmer waren? Ihr gehört beide in einen Sack!

    Zweimal Weltkrieg anfangen und verlieren - immer noch nichts gelernt?

    Also noch mal, Alter, nimm es sportlich: wer verliert geht nach Hause und hält die Klappe und quatscht nicht 65 Jahre nach Kriegsende noch rum als wenn er gewonnen hätte. Hast Du es endlich kapiert: IHR HABT VERLOREN !

  • OW
    Olt. Werner

    Also der Michael Klein ist ja ein drolliger Linker polittroll ,den armen Adelbert so einen verbohrten 68er Granatengroßen Unsinn mitzuteilen ist für mich völlig unverständlich. Für mich noch unverständlicher wie man diesen alten Mann entwürdigen tut und ihn als Verbrecher hinstellt nur weil er Soldat war , das geht nicht in meinen Kopf. Der Hr. Klein sollte mal mit dem Denken anfangen, denn wenn so ein Mann wie der Adelbert nicht gekämpft hätte würden wir wahrscheinlich unter einem Roten Stern sitzen und uns gegenseitg das Brot wegnehmen. Es gibt ein Buch das neu auggelegt wurde: Der Krieg der viele Väter hatte. Das sollte der Hr. Klein mal lesen und dann sich über alte Leute hermachen. Aber das sind wahrscheinlich wirklich diese 68er denen der Schuldkult eingehämmert worden ist, denen eine ekelige Schleimspur seit mehren Jahrzehnten unser Gesellschaft hinter sich herziehen und zu einer übelriechenden Masse wird.

  • MK
    Michael Klein

    @Kopfschüttler!

    @Lutz!

     

    Die Wahrheit scheint Euch beiden ja nicht zu schmecken, wenn man Euch Nazisympathisanten und Holocaustleugnern die vorhält! Eure Reaktion auf meine Kommentare zeigt nur zu deutlich, dass ich mit meinen Worten und meiner Behauptung, dass Ihr HOlocaustleugner seit, den Nagel auf den Kopf getroffen habe!

    Tja Leute, die Wahrheit tut nun mal weh. das war schon immer so!

     

    Ich gehöre, da ich Jahrgang 1960 bin, nicht zu den Alt 68ern, bin aber über die Vorkommnisse sehr gut informiert. Man kann den 68ern einiges vorwerfen, und auch nicht zu Unrecht, aber sie haben etwas bewegt in unserem Lande und zwar das über den Holocaust offen gesprochen und die Tatsachen knallhart auf den Tisch gelegt wurden! Sonst würde Deutschland verkommen unter einem verknöcherten, rassistischem Spieißbürgertum! Und das wäre echt eine Schande für Deutschland gewesen!

    Dass Euch die Auschwitzkeule in höchstem Maße lästig ist, Euer Geheule zeigt nur zu deutlich, dass es weiterhin nötig ist, sie zu schwingen! Wer dumm ist, der bleibt eben dumm! Wie recht Albert Einstein hatte mit seiner These, die ich schon zitiert habe, und ich ziehe es vor, mich nicht ständig zu wiederholen! An Argumenten liegt Euch doch gar nichts, daran seit Ihr doch nicht im Mindesten interessiert!

  • S
    Sergej

    @ Kopfschüttler

    Sie haben tatsächlich einen Alt 68er Steinewerfer entlarvt, der mit seiner abenteuerlichen Stiftung irgenwelchen armen Jugendlichen verhetzt und ihnen dabei das Geld aus der Tasche zieht. Man sieht ja was aus solchen Jugendlichen wird . Bunthaarige, Drogenverfallenen völlig betrunkenen ekelerregende Subjeckte die auch nicht mehr rettbar sind . Eine Farce was hier läuft ,Jugendliche ohne Zukunftsaussichtn in so einen Linken Sumpf zu werfen und dann doch noch schnell alles auf die Regierung abschieben wenn alles in die Hose geht, das sind mir die richtigen. Da frag ich mich nur wer soll denn mal irgendwann für unsere Renten aufkommen?. Für mich gehört diese 68er Armutsbande abgesetzt.Mit Links kam bis jetzt schon immer die Armut ins Land gerollt, und das sollten wir bekämpfen. Diesen Lügenbaronen sollte kein Gehör geschenkt werden, die sollten mal vernünftiger Arbeit nachgehen , haben die aber bei ihrer ach so großen Weltrevolution 1968 ganz vergessen. Da sage ich nur Pech gehabt .

  • A
    Adelbert

    Wissen sie was mein Lieber Herr Klein,Linksterrorismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen. Ihr Bolschewisten seit doch die größten Verbrecher auf gottes Erdboden. Ich würde ihnen mal sagen das euresgleichen sich mal das Stalinistische System anschauen solltet, dann können wir uns ja nochmals unterhalten wer hier die größten Verbrecher und Meinungsdiktatoren sind. Es ist ja unglaublich wie ein Mensch so verblendet sein kann, denn wenn sie meinen das die Deutsche Wehrmacht Verbrecher und Mörder sind dann kann ich ihnen nur den Vorschlag machen gehen sie zu ihrern Kommunistischen Mörderpack und betreten nie wieder Deutschen Boden. Was sie hier leisten ist absolute Verhetzung meiner Soldatenkameraden und das lasse ich mir hier nicht bieten.Ich habe für dieses Land mein Leben eingesetzt und meine Jugend gegeben und was ist jetzt daraus geworden??

  • MK
    Michael Klein

    @Adelbert!

    Sie können sich glücklich schätzen, die russische Gefangenschaft überlebt zu haben, unter Umständen kann man darauf auch etwas stolz sein, Ihre übrigen Worte sind eine Verhöhnung gegenüber zahlreichen Kriegsopfern und Millionen von ermordeten Juden, Sozialdemokraten, Sozialisten, Widerstandkämpfern etc.

    Sie waren 19 Jahre, als Sie in den Krieg zogen, mein Vater war nicht viel jünger, und drei Brüder meiner Mutter waren 15, 16 und 18 Jahre alt, und keiner von ihnen ist stolz auf ihr Soldatentum, ganz im Gegenteil. Den Krieg miterlebt zu haben ist kein Freibrief für rechtslastiges nationalistisches Gedankengut. Man sollte eigentlich aus der Geschichte gelernt haben, aber das werden Sie wohl niemals. Eher sollten sie aufpassen, dass Ihre Enkel sich eines Tages nicht für Sie Adelbert in Grund und Boden schämen, wenn nicht sogar ekeln.

    Deutschland hat sich an einem Massenmord von Millionen von Menschen seinerzeit schuldig gemacht, weil sich zahlreiche Deutsche Bürger (nicht alle, aber leider sehr viele)von Nazis wie Hitler, Goebbels und HImmler hat blenden lassen und Hitler an die Macht brachten. An der Deutschen Wehrmacht klebt Blut! Auch für die Russen waren wir der Feind, und man muss sagen nicht zu Unrecht! Deutschland hat den Krieg begonnen, das ist eine Tatsache, auch wenn das ein großer Teil der REchten in diesem Forum nicht gerne hört! Und es ist unsere Aufgabe, jede Art von Rechtsextremismus zu verhindern, denn FAschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

  • K
    Kopfschüttler

    @Michael Klein:

     

    Was werfen Sie mir denn da für haltlose Beschuldigungen an den Kopf? Wo habe ich den Holocaust geleugtnet oder Naziverbrechen verharmlost? Da fällt mir nix mehr ein! Gehts noch?

    Sie leugnen dann ja genauso Verbrechen und Verbrecher!!

     

    Und die Sachen, mit der Volksverhetzung Linker Menschen liege ich wohl nicht ganz so verkehrt wie man Ihrem Beitrag entlarvend entnehmen kann! Diese Verhetzung gegen alles was nicht Links ist (darunter fällt auch Liberal und Konservativ) fängt ja schon bei den Jungendlichen an!! Aber zu dieser Thematik der vernachlässigten und fehlgeleiteten Jungend haben Sie ja lieber nichts mehr geschrieben, weil Sie das wohl auch so sehen wie ich.

     

    Hören Sie doch auf hier immer wieder die gleichen Verwürfe in den Raum zu schmeißen und bringen Sie doch mal richtig Gute Argumente die mich so derartig beeindrucken, dass mich Plakate der Antifa z.B.: "Alles Gute kommt von oben" oder "Bomber Harris, tut es noch mal" (in Dresdner) oder " Nie wieder Deutschland", gut finden lassen. (Achtung A.A. Stiftung!!: Aufgepasst bei der Antwort, könnten Ihre 1. Zeilen zum Erfolg werden) ;-)

  • L
    Lutze

    @Michael Klein

    Ich glaube sie tragen da ganz schön fett auf,jetzt ist es soweit wenn nichts mehr geht holt man mal kurzerhand die große Ausschwitzkeule heraus und schlägt damit um sich. Danach setzt man sich in irgendeine Stiftung und weint seien Mitmenschen von den Ach, so grauenhaften Nazis etwas vor und man solle doch diese schrecklichen Menschen besser bekehren. Es tut mir Leid das es hier bei mir nicht der Fall ist. Nun werden sie Wutentbrannt in der Ecke sitzen und bei dem nächsten Artikel nicht nur mit der großen Holocaustkeule drohen sondern sich noch aufbrüsten mit einer Staatsschutzeinheit die in Kampfanzügen durch meinen Rechner schlüpfen und diesen elenden Faschisten den gar aus machen. Wenn sie könnten würden sie wahrscheinlich perönlich noch mal schnell einen pflasterstein durch den Monitor katapultieren. Euch Alt 68er ist auch wirklich jedes Mittel recht und sei es hinterlistige Gewaltorgien a la Antifakindergarten. Und wenn das nicht gelingt geht ihr in eurer Roten Wutfarbe auf und bekommt einen Herzkasper gegen Rechts. Hab ich den Nagel auf dem Kopf getroffen ?

  • A
    Adelbert

    An Michael Klein

    Wollen sie mir vieleicht erzählen das, daß Kriegsende schön war?. was ich hier meinem Enkel diktiere hat schon seine Richtigkeit .

    Ich habe nach kriegsende noch 10 jahre in Russischer Gefangenscgaft gesessen und die wahren wirklich das erniedrigenste und erbärmlichste was einem im Soldatenleben passieren kann. Ich habe im Krieg meinen linken Fuß eingbüßt , bin aber ansonsten mit viel Glück aus der Hölle von Tscherkassy herausgekommen. aber wissen sie was ich bin immer noch stolzer Deutscher Soldat und wenn ihnen das nicht passt müssen wir uns nicht weiter unterhalten. Ich bin stolz auf meine Auszeichnung und das müßen sie wahrscheinlich noch erst lernen was das heißt. Ich hoffe kein Mensch muß je einen Krieg wieder miterleben , es war das schlimmste was ich als 19 jähriger mitgemacht habe , aber ich habe mich auch nicht vor dem Feind gedrückt. In Berlin wurde ich von den Russen gefangengenommen und die haben uns zu Fuß nach Belograd maschieren lassen. Ich war stolzer Soldat der Armee Wenck.

  • MK
    Michael Klein

    @Lutze!

     

    Ihr Kommentar hat regelrecht das Niveau von Holocaustleugnern, von denen es ja noch zahlreiche gibt, die ständig herumposaunen "Den Holocaust hat es nie gegeben!" Sie verharmlosen Naziverbrechen und der Mord an Antonio Amadeo gehört zweifellos dazu! Holocaustleugnungen und Verharmlosungen von Naziverbrechen gehören zur Kategorie Volksverhetzung!

     

    @Kopfschüttler!

    Sie begreifen wirklich nichts! Es geht darum jeglichen Versuch von faschistischem Gedankengut zu verhindern und zu bekämpfen, nicht darum Deutsche Antifaschistisch zu verhetzen. Was daran falsch sein soll, das werden höchstwahrscheinlich nur Sie wissen und mit Ihnen zahlreiche andere Holocaustleugner und Verharmloser von Naziverbrechen!

    Und wenn Sie schon sagen, dass Deutsche antifaschistisch verhetzt werden, dann schaun Sie mal in den Spiegel. Da blickt Ihnen entgegen, was Sie AntifaschistInnen vorwerfen. Mit dem Unterschied natürlich, das Sie mitnichten Antifaschist sind, sondern rechtslastig verseucht und das auf unterst primitiven Niveau!

    Bleiben wir ruhig noch beim Thema Antifaschistische Verhetzung von Deutschen, wenn man sich diesen Dreckmüll im TAZ-Forum durchliest, dann ist diese Verhetzung ja auch nur zu berechtigt! DAs penetrante Gejaule zeigt nur, dass die Antonio Amadeo Stiftung den Finger in die richtige Wunde gelegt hat!

  • B
    Beteigeuze

    @ Simone: In der Tat, es ist schwer zu begreifen, daß die Stiftung (laut Wikipedia) zwar vom Staat mitfinanziert wird; speziell in dieses Projekt der Stiftung aber kein Cent dieses Geldes fließen soll.

    Erhellen Sie das doch einfach; die mir bislang en passant zugänglichen Daten dazu lassen bis jetzt aber keinen anderen Schluß zu.

     

    Zum Punkt "Mitdiskutieren":

    Natürlich habe ich mir die Seite angesehen, und ich muß sagen, sie lädt nicht unbedingt zum Diskutieren ein.

    Warum? Weil ich bei überproportional vielen Beiträgen Löschhinweise des Mods finde. Nun gehen wir einfach mal davon aus, daß sich nicht nur Gestalten, die jenseits des guten Benimms zu finden sind, auf dieser Seite tummeln. Dann lässt dieser Löschwahn nur den Schluß zu, daß jegliche unliebsame Meinung rigoros entfernt wird; und dazu, liebe Simone, sind mir sowohl meine Zeit und auch meine Worte schlicht zu schade.

    Zwar muß auch bei der taz jeder Beitrag durch den subjektiven Gesinnungsfilter; dieser ist offensichtlich aber bei weitem nicht so feinmaschig und obskur.

    Von daher ist die Frage des Mitduskutierens ein strukturelles, ganz spezifisches Problem jener Seite. Sollte ich mich aber auch hier irren und eine Einladung zum "Freisprechen" bekommen, bin ich der nächste, der sich dort anmeldet ;-)))

  • L
    Lutze

    @ Michael klein

    Sie wollen von mir hören das der arme Schwarze von mehr als 50 schwerbewaffneten Rechtsradikalen durch die ganze Stadt und das ganze Land zu Tode gehetzt worden ist. Weit gefehlt mein Lieber, ich würde mich erst mal Aktenkundig machen bevor ich solch ein Systemmedien Gekreische veranlasse, das wahrscheinlich von irgendeinen Möchtegern Linsautonomen Steinewerfer ohne Ausbildung in Szene gesetzt wurde , wie auch Müggeln und diverse andere Orte in Deutschland wo auch revidiert werden mußte. Es muß für sie ganz beschämend sein das sie nicht anwesend waren und mit ihrer Huldigungstruppe Lichterketten aufgebaut haben. Für mich ist diese Stiftung nichts anderes wie ein Sammelpool für bemitleidenswerte Alt 68er und Linksautonomen Gewaltäter die leider beim Autos anzünden das Gehirn nicht einschalten.

    Ich möchte auch nicht unhöflich werden aber so macht es bei mir und anderen Mitbürgern den Anschein das diese Stiftung nur ins Leben gerufen worden ist damit sich irgendwelche selbstbestrafenden Gutmenschen gegen das Deutschtum das uns seit mehreren jahrtausenden begleitet und begleiten wird sich selbst als Allheilmittel für das "wir kommen ja alle gut miteinander aus". Dieses Friede , Freude , Eierkuchengebrabbel hat bei mir schon lange seine wirkung verloren. Ein guter Bekannter verstarb vor 3Jahren bei Hausbrand den er selber nicht entfacht hat, ich mußte dafür keine Stiftung ins Leben rufen. Das wäre mir auch nicht gelungen und der Staat hätte mir auch gesagt ob ich ein Finger im Auge habe!. Also nichts desto trotz, für mich wirkt so etwas sehr jämmerlich.

  • K
    Kopfschüttler

    @Michael Klein:

     

    Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Hierfür unterstützt sie lokale Initiativen und Projekte in den Bereichen Jugend und Schule, Opferschutz und Opferhilfe, alternative Jugendkultur und Kommunale Netzwerke. Wichtigste Aufgabe der Stiftung ist es, die Projekte über eine finanzielle Unterstützung hinaus zu ermutigen, ihre Eigeninitiative vor Ort zu stärken und sie zu vernetzen.

     

    Die gemeinnützige Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Wolfgang Thierse. Vorsitzende des Vorstands ist Anetta Kahane.

     

    Die Amadeu Antonio Stiftung wird von der Freudenberg Stiftung unterstützt und arbeitet eng mit ihr zusammen. Das Nachrichten-Magazin stern trägt seit langem zur Arbeit der Stiftung bei, besonders im Rahmen der Aktion "Mut gegen rechte Gewalt". Die Aktion hat der Stiftung zu großer Öffentlichkeit verholfen.

    --------------------------------

     

    Zufrieden? Meinen Sie ich kann nicht googln!

    Was soll mir diese propagandistische aufgebauschte Geschichte sagen? Rechte alle, böse Linke alle Gut? Wissen Sie ich glaube ich habe etwas verstanden, was Sie in Ihrem ganzen Leben nicht verstehen werden. Nämlich das Deutsche Antifaschistisch verhetzt werden! Genau wie Sie es sind! Und das ist auch kein Kavaliersdelikt!!

  • MK
    Michael Klein

    @Kopfschüttler!

    Dass Sie meine Kommentare lustig finden, kann ich zu Not ja noch als Kompliment auffassen, nur es zeigt leider, dass Sie überhaupt nichts verstanden haben, um was es eigentlich geht. Wahrscheinlich wissen Sie auch nicht, wer Antonio Amadeo war? Hab ich recht???

     

    @Thorben S!

    Auch Sie haben nichts, aber auch gar nichts begriffen, Ihre Worte vom "vorgekauten Blödsinn" grenzen schon an Holocaustleugnung, und das ist kein Kavaliersdelikt!

  • MK
    Michael Klein

    @Lutze!

    @Lina!

    Wissen Sie eigentlich um was es sich bei der Antonio Amadeo Stiftung handelt? Wissen Sie überhaupt, wer Antonio Amadeo war??? Na los, dann antworten Sie mal schnell! Ansonsten halten Sie gefälligst Ihren Mund!

     

     

    @Adelbert!

    Soso, Sie haben also den Krieg bis zum rumlosen Ende miterlebt! Das haben Millionen Andere auch, die aber nicht solch einen Fäkalmüll hier verbreiten wie Sie!

    Mein Vater, er ist jetzt 85 Jahre, hat den Krieg auch miterlebt, sein Zwillingsbruder ist nicht heimgekehrt, und mein Vater hat in dieser Zeit sein rechtes Bein verloren. Mit seinen jetzt 85 Jahren beobachtet er mit Entsetzen den aufkommenden Rechtsradikalismus und Rechtskonservatismus (beide Dinge sind vielleicht nicht identisch, aber die Grenzen sind fließend) und seine Worte sind "Wehret den Anfängen! Leider sind die Anfänge seit Jahren schon vorbei, es artet langsam aus, wir sind fünf Minuten vor zwölf!" Zu uns Kindern sagt er stets "Macht nicht dieselben Fehler wie wir!"

    Ihren Worten zu urteilen, ist mein Vater wohl ein Vaterlandsverräter hab ich recht???

    In Ihren Augen bin ich wahrscheinlich ein, ich zitiere Sie, "Rotes Pissküken"! Dann sind Sie eine "Braune Naziratte"!

  • K
    Kopfschüttler

    Wie lustig die Kommentare hier. :-)

    Am knuffigsten finde ich den Michael Klein und die Simone die überhaupt nix raffen!

    Die sollten sich zusammen mit dieser verfassungsfeindlich, meinungsunterdruckerlichen Stiftung i-wo in Russland ein Öko-Bauernhof suchen und dort mit bunter Fahnen kiffend und trommeln Ihren Unfug den Schneehunden vortanzen. Jedenfalls, hätte unsere Gesellschaft hier dann die Chance wie auf den Rechten weg zu kommen und sich von diesem schlimmen 68er Unheil zu erholen, der über uns Deutsche hereingebrochen ist. Durch diese Menschen wurde unsere Gellschaft Drogenkrank und Arm, unsere Kinder laufen rum wie schwarze Ghettobewohner in Amerika oder wie bunte Kasperle und ziehen sich Nachts weiße Göttlichkeit durch die Nase. Und die Leute die dabei zuschauen und Randale mitfinanzieren wollen nun auch im Internet Ihr Geschwafel loswerden??

    Na dann, ich freu mich drauf!!

  • TS
    Thorben S

    Q Simone

    Ich wollte auf keinen Fall einen Nebenkriegsschauplatz aufmachen. Aber wenn ich schon sehe wo sie sich herumtreiben" Netz gegen Nazis"Schwillt mir schon mächtig der Hals an , das ist ja auch schon wieder so eine eigenwillig bescheuerte Linke dummquatsch Seite. eine Seite wo sich auch wieder Menschen treffen die alles besser wissen und auch die Zeit von 33 bis 45 in allen erklären können. Wie kann man jungen Menschen, und es sind viele, diesen vorgekauten Blödsinn vermitteln und das auch noch mit guten gewissen. Vieleicht sollte man doch mal über den Tellerrand schauen und sich nicht immer selbstverliebt betrachten. Das allgemeine Gutmenschengeplappere das jeder noch so große Depp von sich gibt und sei es von Seiten einer selbsternannten und steineschmeißende Antifa Kindergarten geht mir so auf den Kranz, weil es einfach nur noch primitiv ist.Mir kommt es teilweise vor als möchten sich einige Menschen nicht mehr weiterentwickeln und bleiben im Stadium des gemeinen Antifa- Neanderthalers stehen, steinewerfend und rumpöbelnd. Wenn sie sich mit solchen Leuten auf eine Ebene stellen möchten , na dann bitte aber ohne mich.

  • L
    Lutze

    Leute ihr macht euch mit eurer Abenteurlichen Stiftung so was von lächerlich, das ich beim Lesen so laut loslachen mußte das ich fast erstickt wäre.

    Ich habe seit langen nicht mehr so herzlich gelacht, wie bei diesem Artikel. Aber es ist doch schön das auch mal ein bisschen Satire mit drin ist sonst wäre Zeitunglesen mit nur Bierernsten Artiken sehr anstrengend. Eurer Stiftung würde ich ja gerne etwas Spenden, aber da könnte ich das Geld auch direkt in den Ofen werfen.

  • LD
    Lina D.

    Ich habe bisher immer geglaubt das Stiftungen etwas vernünftiges sind, das war jahrelang für mich ein Irrglaube wie ich jetzt feststellen muß. Wie kann man für so ein Schwachsinn auch noch Geld aus dem Steuertopf entnehmen. Welchen kranken Hirn ist dieser Anfall zu verdanken?. Wer hat oder wird diese Aktion ins Leben rufen?, gibt es da nicht vieleicht besser überlegende Menschen denen man das Geld anvertrauen kann als dieser kranken Stiftung.

    Also der Verantwortliche sollte das doch nochmal überdenken bevor er voreilige Schlüße zieht.

  • S
    Simone

    @ Otto Jederznik, @ Beteigeuze: Ist wohl schwer zu begreifen, aber: Das Projekt, um das es hier geht, ist privat finanziert und bekommt keine "Staatsknete".

    @ Beteigeuze II: Sie wollen reden? Kommen Sie doch mal vorbei und diskutieren Sie auf netz-gegen-nazis.de, wenn Sie an einer ernsthaften thematischen Diskussion interessiert sind.

    Zu Thorben S: Typische rechte Diskussionsstrategie: Vom eigentlichen Thema ablenken, Nebenschauplatz aufmachen, um vom eigentlichen Thema, das ihm unangenehm ist, abzulenken...

  • A
    Adelbert

    So jetzt mal schluß mit so einem Unfug. Ich habe den ganzen Krieg von Anfang bis zum ruhmlosen Ende mitgemacht, ich glaube kaum das eine Stiftung wie diese sich ein Urteil bilden kann wer Rechts ist oder nicht. Und wenn denn doch einer meint der kann es, der soll mal erst das mitmachen was der Deutsche Soldat geleistet hat an der Front, befvor er hier irgendwelche Scheißhausparolen in das Land verbreitet.Es ist sowieso sehr unglaublich wie hier der Deutsche Soldat als Massenmörder von der eigenen Bevölkerung herunterdegradiert wird, vor allen von irgendwelchen selbsternannten Linken Rotfrontkämpfer die sich bei dem allerersten Gewehrschuß die Hose vollmachen.Früher nannten wir sie "Rote Pissküken". Das waren die Küken die beim aus dem Ei schlüpfen fehlbildungen hatten. Sie wurden der Katze als Nahrung gegeben.

  • MK
    Michael Klein

    @Thorben S!

     

    Die Spritze am Arm habe ich überhört,ich trinke mitnichten Alkohol, außerdem bin ich verheiratet und habe 3 Kinder, also mir braucht keiner zu erzählen, wie es im realen Leben eines Hartz 4 Empfängers aussieht. Gerade deshalb ist es so wichtig, für den Erhalt unserer Demokratie zu kämpfen und sich gegen den aufkommenden Rechtsradikalismus zu positionieren. Und es gibt Gott sei Dank zahlreiche Hartz 4 Empfänger, einige sogar mit 4-6 Kindern, die sich auch in Antifaschistischen Kreisen engagieren und sich auch gegen soziale Ungerechtigkeiten auflehnen. Die benutzen noch ihr Hirn, jammern auch nicht, sind auch nicht wehleidig, triefen nicht vor Selbstmitleid und lassen sich nicht gegeneinander ausspielen, sowie das zahlreiche Deutsche machen, ob nun Arbeiter, Angestellte, RentnerInnen und auch Arbeitslose: Rentner gegen Arbeiter, Angestellte und umgekehrt, Rentner gegen Arbeitslose und umgekehrt, Arbeiter und Angestellte gegen Arbeitslose und umgekehrt, Deutsche gegen Ausländer und umgekehrt, Deutsche Arbeitslose gegen ausländische Arbeitslose und umgekehrt, muss ich noch mehr aufzählen???

    Und sein Sie ehrlich Thorben, das Schicksal der zahlreichen Arbeitslosen interessiert Sie noch nicht die Bohne!

     

    @Maike Sokalla!

    Ihren Worten nach zu urteilen, machen Sie es so wie zahlreiche Deutsche, nach oben ducken und nach unten treten, aber sonst wehleidig jammern auf hohem Niveau voll Selbstmitleid! Interessant, dass Sie mir vorwerfen, was Sie selbst auch tun, denn Ihre Diskussionsgrundlage ist haargenau auf dem (Sie erlauben, dass ich Sie zitiere)Gullydeckel Ihres Abflusses. Wer ständig jammert und krakeelt, nach oben duckt und nach unten tritt und seinen Verstand nicht benutzt, macht sich zum Opfer! Und derjenige hat sein Schicksal dann auch verdient! Ihre Kinder bedauere ich zutiefst, hoffe nur, dass sie, wenn sie erwachsen sind, dem Beispiel ihrer Mutter, nämlich Ihnen nicht folgen!

    Durch Dummheit wird unsere Demokratie zerstört, das war Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre des 20.Jahrhundertes so, und wie man sieht haben die meisten Deutschen nichts aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt! Und nachher jammern alle voll Unschuld "Aber wir haben doch von nichts gewußt!"

  • M
    Maier

    Spassig.

     

    Der moralisch und rethorisch gefestigte, in zahlreichen Redeschlachten erprobte, mit allen Wassern der kritischen Theorie getaufte Veteran der Bewegung, die einst antrat, keinem über dreißig zu trauen, soll numehr als internet-task-force den "net-nazis" im herrschaftsfreien Diskurs der polit-blogs die dort angeblich errungene MeinungsFührer(sic !)schaft streitig machen.

     

    Alle Achtung, mag das Haupthaar auch licht sein, die Sehkraft nurmehr bescheiden, die sexuelle (im Einzellfall auch die intelektuelle) Potenz der pharmazeutischen Stimulanz bedürfen, das Selbstbewußsein der einstigen Retter vor Kapital, Springer, Strauß & Faschismus hat nicht im geringsten gelitten, im Gegenteil:

     

    Keine Argument, kein Oxymoron, keine dialektische Redundanz scheuend werden die geriatrischen Saubermänner den rechten Lümmeln im Weltnetz zeigen, was man/frau auch noch an des kühlen Grabes Rand im immerwährenden Kampf gegen den Faschismus zu leisten bereit ist; das elegante Florett der linken Beredsamkeit gegen den dumpfen Thorshammer der rechten Propaganda wird einmal mehr der guten Sache zum Sieg verhelfen - venceremos !

     

    Jedoch - auch die Geschichte von Bewegungen, wie die von 1968ff. eine war, wiederholt sich nur als Farce, als dünner, läppischer Aufguß, konkret: als ridiküler Aufstand alter Leute, die - mit ihren Utopien längst gescheitert als pensionierter Staatsdiener oder GasProm-Manager ihr Leben fristend - nochmal ihr Welterklärungsmonopol unter das Publikum bringen wollen, das aber längst als ideologisches Falschgeld entarnt wurde.

     

    So ist es nicht allzu verwegen, der virtuellen Galama-Guerillia der rechtsbekämpfenden Stützstrumpfbrigade ein klägliches Scheitern vorauszusagen.

    Oberlehrerhafter Ton in ungenießbarer Kombi mit habermas'scher Eigentlichkeitstheoriehuberei, der ganze Schmonzes der Frankfurter Klippschule, sind der sichere Weg, in den - diesmal tatsächlich, ganz ohne Mollis & Flüstertüten - herrschaftsfreien Diskursen des Internet unterzugehen.

     

    Die Gerontenguerillia der Amado-Stiftung sollte auf diesem Weg nach Kräften unterstützt werden.

  • OJ
    Otto Jederznik

    Für mich ist es schwer zu begreifen das solch eine Stiftung auch noch über die Regierung sponsort wird. Es ist ein unglaubliches Phänomen unserer Zeit das sich eine Regierung von solch einer Stiftung das Steuergeld aus der Tasche ziehen läßt. Wo es eigentlich an allen Ecken und Enden an Geld fehlt. Ich glaube das sind die Auswirkungen der 68er Bewegung mit der eigentlich alles ins stocken geraten ist was andere Länder an Fortschritt schon gemacht haben. Für mich ist diese Generation leider ein Epeleptischer Anfall in unserer Geschichtsschreibung. Sie haben leider nichts und gar nichts bewegt, andere Epochen haben sich in kurzer ein Denkmal gesetzt. Diese Bewegung der 68er hat leider in ihrer Zeit nichts berafft außer irgendwelcher freizügigkeiten die uns jetzt im nachhinein das Genick brechen werden. Und diesen Staat den untergang geweiht haben , was ich leider so sehe. Rechte gibt es nur weil ein System nicht rund läuft und aus der Bahn zu gleiten droht.Linke haben nun jahrelang versucht mit viel Geschrei und Getöse auf sich aufmerksam zu machen, was leider nur der gegenseite genutzt hat und außer einen immensen Sach und Flurschaden in Millionenhöhe nicht und gar nichts gebracht hat. Ich merke jeden Tag das die Aktiontn von Links nichts als Kinderkram ist und jetzt auch mal zu Ende sein muß, aber solange noch irgendwelche Gewerkschaften und Kirchen in die gleiche Kerbe schlagen wird es kein vernünftiges Ende geben.

  • TS
    Thorben S

    @ Michael Klein

    Nimm mal die Spritze aus dem Arm, und wach mal auf.

    dein Hartz4 scheint dir und deinem Sechserpack Bier zu genügen, es gibt aber auch Frauen oder Männer mit mehr als 2 Kindern und da reicht es vorne und hinten nicht. Vieleicht solltest du dich mal im realen Leben umschauen ,und mal weniger mit dem Antifagesocks Drogen intubieren und auf der Straße im vollrausch irgendwelche Alten Leute anpöbeln und als Nazi beschimpfen. Es wäre sinnvoller mal bei einer Tafel Lebensmittel mit auszugeben an Hilfsbedürftige Menschen als sich zu freuen das man auch von Hartz4 leben kann und jeden Monat Geld beim Amt abfasst und direkt danach auf die Straße torkelt und gegen diese Republik wettert. Und wenn alles nichts hilft bewirft man die Polizei mal ordentlich mit Flaschen und Steinen oder zündet mal mit richtig viel Mut ein Streifenwagen an. Heldenhaft sage ich da nur!

  • MK
    Maja Koslowski

    Hallo

    Ich möchte mich gerne in diese Stiftung melden.

    Ich habe letztes Jahr schon mal mit meiner Freundin Petra heimlich gegen Rechts geraucht. Meine Eltern haben nichts gemerkt sonst hätte ich bestimmt Stubenarrest bekommen. Wir beide haben auch schon mal geübt im Keller meines Vaters mit dem tollen Spruch den ihr auch immer sagt: nazis raus.

    Wir beide finden es toll wenn ihr uns in eure Gruppe aufnehmt. Wir können den Spruch auch schon zusammen singen, gut oder

  • HK
    Helmut Kirsch

    @ vic

    Also sie meinen dieses Portal ist nur mit Faschisten und dumpfbacken besetzt?

    1. Möchte ich ihnen mal mitteilen das es Faschisten in Italien gegeben hat. Das bedeutet soviel wie " Die Gruppierung". Vieleicht sollten sie nochmal in die Schule gehen , bevor man mit solchen Argumenten um sich wirft. Und ich denke Gruppen gibt es hier zu Lande genügend oder?

    2. Und das mit den Dumpfbacken haben sie richtig erkannt, es sind zwar nicht sehr viele aber sie haben sich gerade zu erkennen gegeben. Wenn ihnen keine Argumente mehr einfallen dann holen sie sich am besten Verstärkung von der linkslastigen A.A. Stiftung, der sie wahrscheinlich schon angehören.

    Einen schönen Tag noch!

  • P
    Peter

    Muss schon sagen die Linken sind ganz schön schlau!

     

    Gegen die Internet-Polizei-Opis sind wir wohl machtlos, wie soll man bloß damit fertig werden?

  • N
    Nordlicht

    Dieser Artikel, einfach zu geil!!!! LOL

     

    Was kommt als nächstes?

    Transen gegen Rechts?

    Schricken gegen Rechts?

    Auf Arbeit gehen gegen Rechts?? hahaha

  • V
    vic

    Dieses Forum wird dominiert von Faschisten und Dumpfbacken. In jedem verdammten Artikel der zu kommentieren ist.

    Es gibt viel zu tun.

  • B
    Beteigeuze

    @ Simone

    "Eine demokratische Kultur der Auseinandersetzung"? Keine "Zensur oder Ähnliches"???

    Wow... das wäre ja mal was Neues.

    Vorbei also die Zeiten, in denen Talkshows geplatzt sind, weil die erschrockenen Teilnehmer feuchte Hosen bekamen ob der Einladung eines "Rechten"?

    Das wäre zwar demokratisch; aber kommen Sie- seien Sie nicht so naiv.

    Eine freie und faire Diskussion wird es auch mit Auftauchen der revolutionären Altersgarde hier nicht geben, das ist aber sicher nicht die Angst vor einer "demokratischen Auseinandersetzung und Hinterfragung ihrer wenig haltbaren Thesen", die Sie in all Ihrer Empathie ja wenigstens gut zu verstehen glauben.

     

    Zur Verschwendung von "Staatsknete" und der kompletten Privatfinanzierung nur so viel:

    "Das Gesamtbudget der Stiftung betrug 2006 ca. 600.000 Euro, davon werden etwa 400.000 Euro für operative Projekte verwendet, die aber über Programme der Bundesregierung und anderer Stiftungen finanziert werden."

     

    Ok, das ist 2006 gewesen; die Zahlungen wurden aber im nie endenden "Kampf gegen Rechts" eher aufgestockt denn gekürzt; ganz sicher aber nicht eingestellt.

    Egal wie; für mich ist "Finanzierung über die Bundesregierung" einfach eine andere Bezeichnung für "Staatsknete", oder irre ich mich da???

  • L
    Loozie

    Wer am lautesten herumkrakehlt, hat auch die meiste Angst und wer dann noch so ein Blödsinn verzapft mit irgend einer wilden Stiftung die dann auch noch von Staatlicher Seite unterstützt wird braucht sich auch nicht zu wundern!.

    Also stampft eure seltsme Stiftung ein und sucht euch ein schöneres Hobby

  • L
    Loozie

    Boa das ist ja grausam, muß sich noch so ein Alt 68er über die Vergangenheit auslassen, kann er nicht wie alle anderen Menschen sich zurücklehnen und seinen nicht verdienten Ruhestand genießen und uns mit sinnlosen Stiftungen und anstiftungen von irgendwelchen aufgehetzten Rentnern in Ruhe lassen. Diese Stiftung ändert doch auch nichts an der Zukunft. Oder müssen sich hier doch noch irgendwelche selbsternannten Gedankenwächter gegenseitig beweihräuchern.

  • SK
    Sonja Krahl

    @ simone

    Ich glaube dahaben dich die Internetnazis wohl mächtig ans Bein uriniert, das scheint dich mächtig zu beunruhigen was hier abläuft. so macht es bei mir den Anschein. Also ehrlich Simone ich glaube nicht im ernst an irgendwelche INTERNETNAZIS.

    Außerdem wenn es so wäre ,haben die etwa die besseren Argumente??????

  • M
    Michael

    Mal ehrlich was soll so ein Quatsch ?.

    Leute der Stiftung habt ihr nichts anderes zu tun .

    Versucht es doch mal mit Arbeiten wenn bei euch die Langeweile aufkommt, das wirft nebenbei sogar Geld ab. Dann braucht man so ein Unsinn auch nicht.

  • MS
    Maike Sokalla

    @ Michael Klein

    Stimmt was sie dazu sagen . Mit ihren Argumenten möchte ich mich auch nicht auf ihrer Höhe stellen. dann wäre meine Dikusionsgrunlage unter dem Gullideckel meines Abflußes. Also ich bin mit meinen 4 Kindern seit 3 jahren H4 Empfängerin und sie sprechen mich und meinen Freundinnen auf gar keinen Fall mit ihrer Meinung aus dem Herzen, das soll mal gesagt sein. Wenn sie alles so toll finden , warum hat sich hier denn noch nichts geändert?.

  • H
    hess-en-rudi

    Wenn einer schreibt "...dieser linke Schwachsinnsverein, wo auch noch Steuergelder verpraßt werden...", dann sollte er endlich die Reste seines Gehirns einschalten.

     

    Die republik- und demokratie-feindliche

     

    Neonazi-Partei NPD erhielt 1,5 Millionen € an finanziellen Hilfen der BRD.

     

    •Die Bundespartei wird in diesem Jahr rund 1,3 Millionen Euro bekommen.

    •Hinzu kommen etwa 241.000 Euro, welche die Länder an die NPD-Landesverbände auszahlen müssen.

     

     

    Damit diese braunen Gauner unsere Verfassung verbal, fäkal und urinal beschmutzen dürfen.

     

    Mir stinkt's.

  • MK
    Michael Klein

    @Thorben S!

     

    Ich selbst bin Hartz 4 Empfänger, und ich sage Ihnen ganz offen, dass ich persönlich und mit mir zahlreich wirklich arme Hartz 4 Familien Ihre Solidariät angewidert ablehnen, darauf pfeifen wir! Sich gegen den aufkommenden Rechtsradikalismus zu positionieren ist eine Selbstverständlichkeit. Und wir Hartz 4 Empfänger lassen uns nicht gegeneinander ausspielen!

  • S
    Simone

    Ein Besuch hier im Forum zeigt ja schon, wie viel Sinn eine solche Aktion macht - der verleumderischen Hetze der Neonazis hier und überall im Netz wollen wir eine demokratische Kultur der Auseinandersetzung entgegenstellen - nicht, wie die wenig nachdenkfähigen, auf den Schwanz getretenen Hunde, die hier jaulen, zu verstanden haben meinen, Zensur oder Ähnliches. Dass Rechtsextreme Angst haben vor einer demokratischen Auseinandersetzung und Hinterfragung ihrer wenig haltbaren Thesen, verstehe ich natürlich gut. Man sehe sich allein die Gesprächsstrategien hier an: Verunglimpfung der Stiftungsvorsitzenden und Jaulen über die Verschwendung von "Staatsknete" - dabei ist das Projekt komplett privat finanziert. Es geht übrigens aber auch nicht darum, ein paar minderbemittelte Rechtsextreme zu überzeugen - es geht darum, dass sie sich im Internet nicht so breit machen können, dass sie - und andere - glauben, sie wären viele. Sie sind nämlich nach wie vor nur ein armseliges Häufchen, zum Glück.

  • H
    Hotti

    Na dann mal los auf die Internetnazis !

    Was lustigeres habe ich schon lange nicht mehr gelesen. HaHaHaHa.

  • HW
    Heinz- Werner

    Was ist denn das für eine komische Stiftung , die so ein Bödsinn verzapft. Ich glaube ich möchte keine Steuern mehr zahlen.

  • B
    Beteigeuze

    @Michael Klein:

    So gerne Sie es auch wohl hätten:

    Es gibt (noch) kein Gesetz, daß mir vorschreibt, welche Initiative von welcher Gruppe zu welchem Thema ich gut zu finden habe. Und das nicht unter dem "Schutzmantel" der Meinungsfreiheit, sondern unter ausdrücklicher Berücksichtigung selbiger.

    Das mag von Ihrem moralisch hohen Roß aus gesehen schade sein, ist aber Realität.

     

    @ sub:

    Fabelhafte Idee!

    Ich schreib ja schon am 25.12.: "...wäre nett, wenn sich wirklich mal einer leibhaftig zu erkennen gäbe und dem Disput stellen würde"...

    Aber das wird sicher nicht passieren; oder erst nach weiteren 2 Monaten intensiver politischer Nachschulung durch IM Victoria ;-)))

  • TS
    Thorben S

    Mir kommt es so vor als wenn dieser linke Schwachsinnsverein, wo auch noch Steuergelder verpraßt werden hier auch noch hofiert wird , statt das Geld für bessere Sachen zu inwestieren. Zum Beispiel einer wirklich armen Hartz 4 Familie.

  • V
    vic

    @ Peter

     

    Senioren sind nicht zwangsläufig doof und senil, Peter.

  • MK
    Michael Klein

    Verheerend dass sich hier der rechtslastige Abfall hier ungestört breitmacht und das unter dem Schutzmantel der Meinungsfreiheit!

    Wissen die meisten eigentlich, wer Antonio Amadeou war? Na los, gebt mal Antwort!

  • S
    Sub

    Die Aktion ist gut, ich hoffe, die gucken sich mal das taz Forum, also die Comments hier an.. Die sind nämlich schon lange von den "Neuen Rechten" infiltriert..So auch bei diesem Artikel..

  • H
    hess-en-rudi

    Wieviele Nazi-Sympatisanten, Nazi-Trittbrettfahrer, Nazi-Kostgänger sich auf den Leserbriefseiten zu diesem Thema tumbeln, ist mehr wie erschreckend. Es sind Leute, die keine Ahnung von Demokratie haben wollen und die rücksichtlos auch heute noch einer menschenverachtenden Ideologie anhängen. Pfui Teufel!

  • U
    UweRietmöller

    Natürlich, Hessebub, weiß jedermann wo heutzutage der übelste Antisemitismus anzutreffen ist. Die Demonstrationen vor einem Jahr („Tod den Juden“) hat ja jeder gesehen. Aber wir reden nicht darüber – denn wer will schon islamophob sein?

    Und auch die couragierten Silversurfer werden sich vornehm zurückhalten in dieser Sache. Wetten dass?

     

    Und überhaupt, Antisemitismus, das gibt´s doch gar nicht. Aber Antizionismus (www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/die-welt-hat-uns-verraten/), den gibt´s schon. Nur schade, dass ich noch keine Unterschiede erkennen konnte

  • F
    Feuerwehrauto

    Um gegen Fremdenfeindlichkeit, rechtes gedankengut und rechtsextreme gewalt vorzugehen gibt es viele ansatzpunkte. denn das problem ist vielschichtig. da finde ich es gut, dass die stiftung diese idee hatte. so wird das potential dieser (vielleicht altgewordenen aber deshalb nicht unbedingt geistig alten) herren genutzt. und wenn sie nur einen einzigen nazi zum nachdenken über seine ideologie bringen, dann ist das als erfolg zu sehen.

  • UR
    Uwe Richard

    Amadeu-Antonio-Stiftung?

    Darf man vermuten, dass es sich bei den Mitgliedern um ehemalige DDR-Bonzen (evtl. IMs) handelt, die es geschafft haben von Staatsknete (also parasitär) zu leben?

     

    Arbeiten ist eh nur was für die Blöden, stimmt's?

     

    Uwe Richard

  • RU
    Reiner Unsinn

    Wer bestimmt was rechts ist?

  • E
    Elisabeth

    Und das Familienministerium gibt wie viele Mio. dazu? Wer kein H4-ler mehr sein will, der bildet also alte Leute als Antifa-Trolle aus?

  • K
    klaus

    Prima was IM Victoria alias Anetta Kahana da wieder mit unseren Steuergelden macht. Während 10.000 arbeitslos werden sieht sie zu das sie und die ihren nicht arbeitslos werden.

     

    Da hat doch die Frau Pop neulich erklärt man wolle das alte Milieu der "Linksalternativen" halten und in der Mitte neue Stimmen für die Grünen einsammeln um Frau Renate Künast zur Regierenden Bürgermeisterin zu machen. Frau Kahane wird ihr sicher dabei helfen

  • S
    Seelensammler

    Etwas mehr Selbstreflektion wäre vonnöten. Die Silversurfer, die 68er versuchen ihre eigene Familiengeschichte aufzuarbeiten. Die Parallelität zwischen 68er und 33er steckt da sicher auch noch in den Knochen. Rechtsradikale im Netz sind sicher ein angenehm virtueller Strohmann, was aber nicht die Frage beantwortet, warum die 68er, die damals das demokratische Silberbesteck entsorgen wollten, heute für Demokratie stehen. Nicht zu vergessen, daß wir im postdemokratischen Zeitalter eher Argumentatoren bräuchten, die die verkrusteten Strukturen im Bundestag, in den Parteien, wenn nicht europaweit, etwas entgegenzusetzen hätten. Da aber herrscht Pfeifen im Walde. Mit einer Tasse Lindenblütentee und Vollkorngebäck am Rechner den Rächer der Enterbten zu geben, ist so gesehen mehr als eitel und gänzlich ohne Ergebnis. Mehr Ablaßhandel, denn politische Überzeugungsarbeit. Suum cuique - viel Spaß beim Spielen.

  • KN
    Karl Napf

    Es wird die Neue Rechte nicht sonderlich jucken, wenn Internationalsozialisten gegen Nationalsozialisten antreten.

    Beides ist Sozialismus und hat mit der Neuen Rechten nichts zu tun.

     

    Ob der Zensor..ähm..Moderator nun wohl in die sozialistische Tradition verfällt und Kommentare von Andersdenkenden löscht?

  • B
    Beteigeuze

    Vor allem schön:

    Eine Handvoll 68er- Politzombies, die ob dieser fragwürdigen Historie lieber vor Scham im Boden versinken sollten, werden mal kurzerhand zur "Generation 50+" gekürt.

    Also man kann sich ja vieles schönreden; das hier aber ist kurz vor Jahresfrist doch noch der ultimative Wahrnehmungsverzerrer 2009 geworden... Glückwunsch an den Autor der Zeilen!

     

    (Da ich davon ausgehe, daß dieser Kommentar mal wieder der eilfertigen Löschung zum Opfer phällt- bitte seid's so gut und richtet es ihm vorher aus! ;-)))

     

    Gruß

    Beteigeuze

  • DH
    Dr. Harald Wenk

    Tatsächlich gibt es sehr viel "Obstruktion" der sehr sehr demokratischen und schnellen Internetdiskussionen. Selbst wenn zum Beipiel einige Teilnehmer verdutzt 90 % Zustimmung zur Piratenpartei (nicht meine, LINKE) "diskutieren" und dann real 2 % bei der Wahl bekommen. Aber sie haben doch eine Menge "Gesinnungsfreunde" und ein Forum gefunden und die "Realität" wird eben durch weiter Diskussionen hereingeholt.

    Die Unsicherheit, von der im Artikel die Rede ist, läßt im Verein mit der als typisch "deutsch" verschrienen Eigenschaft, wenn es nicht beim ersten vehementen Versuch klappt, abgeschreckt auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden, leider die meist an sich vorhandene Mehrheit der inhaltlich interessierten Diskutanten schrumpfen.

    Beharrlichkeit bringt Heil, sagen die Chinesen, Weiterwursteln (Muddling through) sagen die Engländer.

    Da ist eine gute Gelegenheit,

    "Tiefenanalysen" des Verlustes von Weltkrieg I und II mit englischem "understatement" zu verbinden.

    Die schweigende lesende Mehrheit nimmt gute Argumente viel besser auf, als die Blogbeiträge dann wiederspiegeln.

    Also, selbst REchtschreibfehler machen einem guten Argument nichts. Die Tastaturen halten so ein paar Millionen Tastenschläge aus. Nur Mut.

  • BV
    Brian von Nazareth

    Na, da haben die Senioren aber viel zu tun ... Allein der Anteil der von der taz hofierten rechtsextremen Kommentarfans ist ja schon Archiv füllend. Da finde ich die spitze Feder vom Moslämm schon spannender: http://tinyurl.com/yd5822b

     

    Aber sei's drum und den deutschen Opas gegönnt.

  • N
    noevil

    Wo wollen sich bspw. "Otto" und andere denn ihre Kenntnisse her holen, wenn nicht von denen die noch mitreden können durch die Erfahrungen aus ihrem Elternhaus? Das sind die, die noch elterlich oder auch schulisch schwere Prügel und übles Mobbing bezogen, wenn sie sich aus der schweigenden Deckung heraus wagten, um zu protestieren, wenn sich ihr Unmut gegen schreiende Ungerechtigkeiten nach Langem endlich Bahn brach. Die sind dann buchstäblich oft halb totgeschlagen worden von den Eltern oder Lehrern, die sich ihren Wahn von der Höherwertigkeit partout nicht nehmen lassen wollten.

     

    Diese sind die Wegbereiter des Feldes der freien Meinungsäußerung, auf dem sich heute gerade unter Hinweis darauf auch so selbstverständlich allerhand rechtsextreme Meinungen breitmachen, unser Grundgesetz aushöhlen und sich hohnlachend genau damit wieder daran machen, eben dieses zu anzugreifen, auf dass sich wieder die Ideologien breitmachen, die noch über viele Jahrzehnte denen als "unter-uns-gesagt"-Argumentation dienten, die mithilfe der Lücken in der Entnazifizierung ihre Haut retten konnten.

     

    Und gerade junge unerfahrene Leute fallen auf so etwas herein. Deshalb, "Otto" sollten Sie froh sein, wenn es "altgediente '68er" gibt, die jung genug sind, neue Techniken zu erlernen, um ihre Erfahrungen weiterzugeben. Die haben keine Phantasien, sondern Erfahrungen und die wissen nämlich noch, wovon sie reden. Und damit wird noch lange niemand zwangsbeglückt. Dank dieser Leute haben wir heute nämlich diese lebendige Meinungsvielfalt mit den Chancen, daraus zu lernen und den Risiken, sie flugs wieder abzuschaffen, um dann scheinheilig Krokodilstränen zu vergießen, so man nicht zu faul oder zu dumm ist nachzudenken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Und falls man nicht nur die Medien konsumiert, die einem nach dem Mund reden, sondern sich auch über andere Meinungen informiert, sie zulässt und darüber nachdenkt.

  • S
    Sven

    Aha, eine Stiftung die ehemalige Stasi-Mitarbeiter in hohen Positionen hat, bildet nun also Blockware für das Internet aus. Wohl auf Kosten des Steuerzahlers. Und in einer Zeitung die linksradikale Demagogen wie Rudi Dutschke glorifiziert werden, berichtet positiv darüber.

    Die wirklich gefährlichen Faschisten heutzutage bezeichnen sich als Linke. Zugegeben, ihr habt es wirklich drauf die Gesellschaft zu unterwandern.

     

    Die Gleichsetzung des Begriffes "Rechts" mit Neonazis im Artikel spricht auch mal wieder für sich, die sind nur ein kleiner Teil des rechten bzw. nationalen Spektrums.

  • FB
    Frank Belik

    schöne Aktion, aber diese Art von Ausbildung finden sich immernoch im Netz und verschiedenen Foren. Und wenn Nazis verdrängt werden sollen, werden auch Kritiker verbannt, die eventuell ein gerechtfertigtes Anliegen haben. Wir stehen doch dann vor dem selben Problem wie Web 2.0 oder dem Miltär, der Staat bilder Jäger aus die sich eigentlich für eine "GUTE SACHE" einsetzen sollen, wie das verdrängen von Kinderpornographie oder dem Schutz vor militärische Bedrohung zum Schluß betrifft es aber jeden und jeder kann betroffen sein (Bitte selbst mal Kopf einschalten). Das könnte nicht der richtige Weg sein, mal so aus dem Bauch raus. Das hat nichts mit Freiheit zu tun. Erinnert mich eher an ein cleanen Koti statt cleane Junkys.

     

    Wenn ich mich täuche lass ich mich gerne belehren.

    Aber Nazis müssen Vorort deaktiviert werden und nicht ihre Aktivitäten kommentiert werden. Der Mensch ist viel zu subjektiv, die folge in den Foren wird eine neue Form von jagt sein, anderer Name selbe Täter(soll kritisch und provokativ klingen).

     

    würde gern darüber diskutieren

     

    thx Rnx

  • B
    Beteigeuze

    "Die Silver Surfer wollen den Rechten zeigen, wer der rhetorisch Stärkere ist."

     

    Das trifft es auf den Punkt:

    Nur sollte man wissen, daß dem "Wollen" das "Können" folgen muß, um letzlich in ein "Tun" zu münden. Da hier außer 68'er- Parolen allerdings nicht viel zu erwarten ist, dürfte sich das Wollen der silbernen Surfer lediglich in einer trotzigen Form des artikulativen Altersstarrsinns manifestieren.

    Trotzdem... wäre nett, wenn sich wirklich mal einer leibhaftig zu erkennen gäbe und dem Disput stellen würde (und die politisch korrekte taz- Redaktion der folgenden Responsen weniger löschen täte).

    Gruß

    Beteigeuze

  • A
    Archeopteryx

    Schon mal den Namen Brender gehört?

    Klar, in den letzten 8 Wochen sehr oft sogar.

    Brender wurde abgesägt, was alle Brenderfans sehr verärgert hat. Die haben für den getrommelt, eine wahre Freude. Merkwürdigerweise umfasste der Unterstützerkreis das ganze Spektrum. Die Pro-Brender-Artikel von FAZ und taz waren nicht zu unterscheiden. Auch was die Anzahl betrifft, gab es keine Unterschiede zwischen FAZ und taz.

    Und noch eine Gemeinsamkeit gab es, nämlich die „Begründung“. Die Pro-Brender-Leute haben nämlich nicht für ihren Liebling gekämpft, sondern für höhere Werte - die Meinungsfreiheit gem. Art. 5 GG.

    Auch „die Verfassungsrechtler“, die sich vorher einen alten Sch. um GG Art. 5 gekümmert haben, mutierten auf einmal zu Rittern der Meinungsfreiheit.

     

    Warum die Vorrede?

    Nun, wer wissen will, wie ernst es die Kämpfer für die Meinungsfreiheit meinen, der lese nur diesen Artikel. Gleich am Anfang steht klar und deutlich, worum es tatsächlich geht:

    „muss gelegentlich auch mal einen Teilnehmer sperren.“

    So viel zum Thema GG Art. 5.

    Und ja, ich habe schon verstanden. Das ist ja keine Zensur, sondern antifaschistischer Widerstandskampf. Sehr couragiert, dieser nachgeholte Widerstand gegen Hitler, das muss man schon sagen.

  • R
    Roland

    Ich finde wir machen es uns zu einfach, wenn wir mit Feindbildern "arbeiten" - der Wille Macht auszuüben steckt doch wohl in uns allen. Desweiteren suchen wir Menschen uns, wenn wir frustriert sind oder uns ohnmächtig fühlen, einen "Doofen" wo wir abladen können. Wenn wir nun Rassismus + Chauvinismus (den es auch in der Linken gibt) mit dem Aufkleber 'Rechts' versehen, trennen wir den Inhalt von der eigendlich notwendigen Diskussion ab. Es ist ja auch viel einfacher die Welt in Gut und Böse aufzutrennen, als uns mit den Gründen für ein solches Verhalten auseinanderzusetzen, also mit uns selbst. Es wird, nach meiner Ansicht, viel zu schnell mit dem Attribut 'Rechts' argumentiert. Wir sollten versuchen etwas toleranter miteinander umzugehen, um den Frustrierten, die sich da am rechten Rand der Gesellschaft sammeln, eine Möglichkeit zu geben weiter zu unserer Gesellschaft zu gehören.

    Das wir uns aber nicht falsch verstehen: Rassismus und Chauvinismus sind für mich verbrecherisch - gerade deshalb sollten wir darüber reden und nicht ausgrenzen.

  • GH
    G. H. Pohl

    „Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben“ ist zu „Wir sind die, die wir früher immer bekämpft haben“ geworden... Wasser predigend und Wein trinkend, oberschlau und selbstherrlich…

  • NS
    Na sauber

    oh man. Hier macht sich eine durch öffentliche Gelder geförderte Stiftung lächerlich, aber ordentlich.

  • N
    noralinn

    Hört sich sehr gut an!

     

    Vorm Bildschirm haben nicht nur die "Silversurfer", sondern auch die Rechten mehr Zeit zum Nachdenken. Und das bringt ja hoffentlich bei dem ein oder anderen was.

     

    Leider erlebe ich immer wieder, dass Internet-Diskussionen von Rechten dominiert werden (auf Youtube schon oft miterlebt) und das nur wenige Leute sich die Arbeit machen, da was richtig zu stellen. Da kann das leicht passieren, dass man sich als toleranter, weltoffener Mensch in der Außenseiterrolle sieht.

     

    Das von wegen "letztem Aufgebot" halte ich für Quatsch. Das ist eben nur ein weiterer Weg etwas zu bewirkung. Und zwar meiner Meinung nach ein sehr effektiver.

  • S
    symphatisant

    Das "Anschreiben gegen rechtsextreme Polemik" im Internet ist eine Selbstbeweihräucherung. Dies ist ein Land mit Meinungsfreiheit, bzw. soll es sein. Da sollen doch alle froh sein, daß es nicht im Verborgenen gärt und brodelt. Sonst wüßte man gar nicht, was Rechte so denken, oder fanatische Linke oder Anarchisten oder militante Christen.

     

    Hier nebenan steht auch ein Artikel über Rudi Dutschke, "alle waren neidisch auf ihn". Warum?, vermutlich, weil er so mitreißend revolutionär reden konnte. Ich sage Euch, würde er heute noch leben, würden ihn dieselben Leute für einen Vollidioten halten, für einen arroganten, faulen und unbelehrbaren Arsch. Warum ich das jetzt so sage? Weil Ihr hier in Eurem Eifer immer vergeßt, daß gesellschaftliche Prozesse Zeit brauchen, um sich auszuentwickeln. Das gilt auch für nationalistische Überzeugungen. Niemand schreibt gegen die Geschichte an, das hatte nicht einmal Tucholsky ernsthaft versucht. Das feinsinnig Intellektuelle ist gegen das martialische Bedürfnis, um jeden Preis die Macht auszuüben immer im Nachteil. Das ist bei uns nicht anders als im Dritten Reich oder unter Stalin.

     

    Wer etwas gegen Rechts unternehmen will, muß helfen, diese Gesellschaft zu verbessern. Die gedankliche Suche nach Alternativen mit nationalen und totalitärem Charakter beginnt immer an den Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten des Hier und Heute.

  • A
    atypixx

    Tolle Aktion! Schon deshalb, weil hier offenbar eine inhaltlich-kritische Auseinandersetzung mit rechtsextremen (nicht etwa rechten...) Positionen erfolgen soll anstatt einer undifferenzierten, märtyrerbildenen Dämonisierung und Tabuisierung.

  • L
    Luftschloss

    Das ist dann wohl das letzte Aufgebot gegen rechts...

  • V
    vic

    Gute Sache das. Ich rate den Silversurfern zu einem Besuch des taz-Forum. Das steht bereits kurz vor der feindlichen Übernahme von Rechts.

  • GS
    Golden Surfer

    LOL. Professionelle Trollausbildung. Gibts das auch schon als Bachleor?

  • F
    Ferenz

    Das ist wirklich krank!

  • A
    Art

    Eine sehr gute Idee der Amadeu-Antonio-Stiftung!

  • K
    Kabal

    Das letzte Aufgebot des Systems Habermas?

    Scheinbar wird die Personaldecke dünn. Jetzt müssen schon altgediente 68er ran. Nach kurzer Internet-Grundausbildung und politischer Nachschulung geht's ab an die argumentative Front. Irgendwie muss man den herrschaftsfreien Diskurs im Web 2.0 schließlich unter Kontrolle halten.

    Dabei gilt dann für das "netz-gegen-nazis" in gewohnter Praxis: Alles, was nicht links ist, gehört in die eine rechte Schublade. Alle Rechtsextremen müssen automatisch Nazis sein, rechtsradikal ist da lediglich ein Synonym und die Neue Rechte gehört da auch irgendwie zwischen. Dass letztere im krassen Gegensatz zum NS steht, interessiert dann auch niemanden mehr, am wenigsten unseren Vorzeige-Surfer, der hier seinen Hauptfeind gefunden hat.

    Na dann: Immer feste druff!,

    Wer Nazi ist entscheide ich!

    und dennoch

    ein Frohes Fest.

  • O
    Otto

    Da wird sich die Jugend aber freuen, dass ihnen jetzt ergraute Alt-Achtundsechziger im Internet die Welt erklären. Ich kenne diese Sorte von schurbärtigen Klugscheißern und Besserwissern mit ihren "demokratischen" Argumenten. Die haben den Schock, dass ihre Eltern Nazis waren, nie verwunden und nerven nun alle anderen mit ihren kruden Revolutionsphantasien. Die meisten sind ja eigentlich ganz nett, wenn sie nach einer Brecht-Aufführung bei einem Rotwein in der Theaterkneipe sitzen. Solange sie nicht anfangen, über Politik zu reden.