: Gasometer hat Riesenballon
OBERHAUSEN dpa/taz ■ Die Ballon-Ausstellung „Wind der Hoffnung“ im Gasometer Oberhausen ist am Eröffnungswochenende auf Begeisterung gestoßen. Mehr als 7 500 Besucher seien während der Pfingstfeiertage in die Ausstellung über die Ballonfahrt rund um die Welt geströmt, teilten die Veranstalter am Dienstag mit.
Die Hauptattraktion der Ausstellung ist der in voller Größe von der Decke des 117 Meter hohen Gasometers hängende Ballon „Breitling Orbiter 3“. Mit dem 55 Meter hohen Ballon hatte der Schweizer Bertrand Piccard mit seinem britischen Co-Piloten Brian Jones den Erdball umrundet. Der Ballon und die Gondel sind durch einen gläsernen Fahrstuhl zu besichtigen, der an der Innenseite des Gasometers angebracht ist. Die Ausstellung zeigt außerdem noch das Logbuch, den Flugplan und die Fliegermontur Piccards.
Der „Wind der Hoffnung“ lässt sich in Oberhausen noch bis zum 31. Oktober spüren. Der Eintritt kostet 6,50 Euro.