GREENPEACE : Unterirdische CO2-Speicher sind kleiner
HAMBURG | Die Kapazität der in Deutschland geplanten unterirdischen CO2-Speicher ist laut Greenpeace kleiner als bisher angenommen. Statt bundesweit für 20 Gigatonnen Kohlendioxid stünden nach den jüngsten Berechnungen des Bundesamtes für Geowissenschaften und Rohstoffe in den CO2-Endlagern nur 6,4 Gigatonnen zur Verfügung. Die CO2-Verpressung birgt nach Ansicht von Greenpeace unkalkulierbare Risiken. Sie fördere den „Klimakiller Kohle“ und führe damit energiepolitisch in „eine völlig falsche Richtung“. (epd)