■ GEMEINSAME INITIATIVE: Die Stasi-Akten müssen offenbleiben
Berlin (taz) — Haltet die Stasi- Akten offen! Diese Forderung vertritt gegen zunehmenden Widerstand aus allen politischen Lagern eine gemeinsame Initiative von Bürgerrechtlern und Vertretern von CDU und SPD, die sich gestern in Berlin zusammenschloß. Ihr gehören unter anderen der brandenburgische CDU- Chef Ulf Fink, die SPD-Abgeordnete Angelika Barbe, Bärbel Bohley und Jürgen Fuchs an. „Die Täter werden langsam nervös“, das schüre die Stimmung gegen die Akteneinsicht, meinte Bärbel Bohley. Rainer Eppelmann, der sich den Thesen der Initiative anschloß, forderte Manfred Stolpe zur „offensiven“ Offenlegung seiner Stasi-Kontakte auf. SEITE 5
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
