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■ FußballKein Sex bei Rapid

Gründlich danebengegangen ist unser Versuch, den gestern erschienenen Artikel unseres Autors Falk Madeja über die Krise des österreichischen Traditionsklubs Rapid Wien zu aktualisieren. Aufgrund einer fehlinterpretierten Agenturmeldung ernannten wir Beate Uhse zur neuen Sponsorin des in argen finanziellen Schwierigkeiten befindlichen Vereins. Das Sex-Unternehmen beabsichtigt jedoch nicht, Rapid mit einer runden Million Mark zu unterstützen, sondern den ebenfalls maroden Wiener Sport Club. Rapid muß weiter auf ein Einsehen der Bank Austria harren, die 63 Prozent der Aktien der Rapid Finanz AG hält. Der Wiener SC hingegen darf hoffen, endlich die ausstehenden Spielergehälter bezahlen zu können. Wir entschuldigen uns bei unserem Autor und allen irregeleiteten Leserinnen und Lesern.

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