piwik no script img

■ FußballSpion an der Weser

Streng geheim war die Mission des Rainer Geye in Bremen. Heimlich schlich sich der Manager des 1. FC Kaiserslautern zwecks Rasenprüfung ins Weserstadion, und seine Diagnose lautete: Bespielbar. Die Pfälzer verdächtigen die Werderaner, die momentan recht schlecht drauf sind, für die Absage des für vergangenen Dienstag angesetzten Viertelfinalspiels im DFB-Pokal gesorgt zu haben. „Wir fordern, daß die Begegnung für uns als gewonnen gewertet wird“, heißt es in einem Schreiben der Lauterer an den DFB. „Das ist doch lachhaft“, meinte Werders Vizepräsident Fischer, „nicht wir, sondern die Stadt und das Sportamt Bremen haben die Begegnung abgesagt.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen