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■ FußballEuropaliga

Einen großen Schritt zur Einführung der Europaliga tat die Europäische Fußball-Union (Uefa). Von der kommenden Saison an spielt nur noch ein exklusiver Kreis von 24 Champions im Landesmeister-Cup mit, der im Rahmen einer Champions League mit 16 Teilnehmern, die zunächst in vier Gruppen spielen, entschieden wird. Nur die Meisterklubs aus Italien, Deutschland, Spanien, Belgien, Rußland und Portugal sowie der Titelverteidiger haben dank einer Koeffizientenliste ihren Platz sicher. Die restlichen acht Teilnehmer müssen in eine Qualifikation, an der sich die Meister der Länder von Nummer acht bis 23 der Punkttabelle beteiligen. Die Verlierer nehmen am Uefa-Cup teil. DFB-Präsident Egidius Braun äußerte sich zufrieden über das neue Reglement. „Wir haben besonders um die Rangliste gekämpft. Nach dem Beschluß ist der Deutsche Meister in Zukunft stets in der Champions League dabei.“ Peinliche Ausrutscher wie die von Kaiserslautern und Stuttgart, die sich in den letzten beiden Jahren nicht für die Champions League qualifizieren konnten, müssen nicht mehr befürchtet werden. Auch für den Uefa-Cup wurde eine neue Regelung getroffen. Das 100 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld präsentiert sich in Zukunft wie folgt: 68 Mannschaften aus 36 Verbänden, vier Teams als Sieger aus der Intertoto-Runde, drei Mannschaften aus einem Fairplay-Wettbewerb, 24 Meister, die sich nicht für die Champions League qualifiziert haben und der Cupverteidiger. Der Wettbewerb der Pokalsieger wird mit 50 Mannschaften unverändert weitergeführt.

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