■ Fußball: Besitzer
Seit Freitag ist der HSV Besitzer des Volksparkstadions. Der Geschäftsführer des Vereins, Werner Hackmann, unterschrieb am Freitag den Kaufvertrag und zahlte den Preis, eine Mark, gleich in bar. 79 Prozent der Betonschüssel gehören nun den Blau-Weiß-Schwarzen. Nun muß Hackmann seine Schulden eintreiben. Deuteron-Geschäftsführer Andreas Wankum muß seinen Anteil von 20 Pfennigen noch beisteuern, und die Ufa Sports GmbH wird ihren einen Pfennig wohl aus der Portokasse bezahlen können. Heute wird die Baustelle eingerichtet, und morgen beginnt der Abriß der Osttribüne.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen