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voodoo-devotionalienFür die Wünsche, für die Flüche

Der Voodoo-Laden in der Bourbon Street von New Orleans platzt aus allen Nähten. Von Jesusfiguren über „Fürchte keinen Feind“-Spray bis zu Säckchen mit Tierresten ist hier alles zur Erfüllung der Wünsche und Flüche erhältlich. – Ab 1717 gelangen die ersten Skalven nach Louisiana und damit der Voodoo-Glaube. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts schließlich sind in New Orleans Katholizismus, Marienverehrung, Spiritismus, schwarze Magie, Exorzismus und Hexerei zu einer fest etablierten Mischung geworden. Berichte in Sensationszeitungen über orgiastische Riten sorgen aber ab 1817 für Verbote des Voodoo-Kults. Doch ab 1850 kommt Voodoo in der High Society von New Orleans in Mode. In dieser Zeit wird Marie Laveau zum Star. Das Grab der Voodoo-Königin ist bis heute Pilgerstätte. FOTO: ROBERT EYSOLDT

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