piwik no script img

Freitreppe an SpreeGeisel rechnet noch nicht mit Bau

Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) geht nicht von einem schnellen Baubeginn der Freitreppe zum Spreekanal am Humboldt Forum aus. „Hintergrund der Diskussion ist, dass wir den Landeshaushalt für die Jahre 2022/23 aufstellen“, sagte Geisel am Dienstag. Es sei zwar mehr für das Jahr 2022 da als 2021, aber dennoch weniger als erhofft. „In der Debatte, was können wir uns dann eigentlich noch leisten und an welchen Stellen fahren wir Ausgaben zurück, haben wir auch die Freitreppe ins Auge gefasst“, sagte er. Es gebe für sie allerdings auch noch keinen Bauantrag. „Deshalb ist die ­Wahrscheinlichkeit, dass wir 2022 oder 2023 Geld für die Freitreppe ausgeben, sehr gering“, sagte der Senator. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen