piwik no script img

■ Freihandel in MittelamerikaGruppe der Drei

Cartagena (AFP) – Kolumbien, Mexiko und Venezuela haben am späten Montag abend ein Freihandelsabkommen vereinbart. Es soll ab Beginn des kommenden Jahres schrittweise verwirklicht werden. Die Präsidenten der sogenannten Gruppe der Drei (G3) unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag. Das Abkommen sieht unter anderem vor, die Zölle innerhalb der mit 145 Millionen Verbrauchern zweitgrößten Freihandelszone auf dem amerikanischen Kontinent stufenweise zu senken. Vor allem in Venezuela und Kolumbien hatte sich auch in der Wirtschaft Kritik an dem Abkommen geregt, weil vermutet wurde, das wirtschaftlich weiter entwickelte Mexiko werde der Hauptnutznießer werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen