piwik no script img

Freier Wähler-ChefAiwanger nun doch geimpft

Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat sich nach monatelangem Zögern doch gegen Corona impfen lassen. Der Freie-Wähler-Chef begründete das am Donnerstag mit der schwierigen Lage in den Kliniken, die mit wieder mehr Corona-Intensivpatienten konfrontiert sind. „Das hilft auch, Krankenhäuser zu entlasten“, sagte Aiwanger. Er könne noch im November 2G-Termine wahrnehmen. Bayern hat mit 65,3 Prozent die niedrigste Impfquote in Westdeutschland und aktuell eine Sieben-Tage-Inzidenz von 427,4. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte seinen Vize für seine Impfverweigerung scharf kritisiert: Regierungsmitglieder müssten Vorbilder sein. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen