Bei einer Explosion in der Haftanstalt Oleniwka starben 57 ukrainische Kriegsgefangene. Die Ukraine wirft Russland das Vertuschen von Folterbeweisen vor.
Die Haftanstalt Olenivka in der „Volkrepublik Donetsk“ wurde schwer getroffen. Es folgten: gegenseitige Schuldzuweisungen und Drohungen.
Im Prozess in Frankfurt wirft ein Zeuge dem Angeklagten vor, ihn gefoltert zu haben. Anklage und Verteidigung liefern sich einen Schlagabtausch.
Italien und Spanien verlegen ihre Botschaften zurück nach Kiew. Sanktionen gegen Russland spürt das Land deutlich.
Afghanistans Ex-Geheimdienstchef Nabil war einst für Folter verantwortlich. Trotzdem ist er in Berlin als Experte für Terrorismusbekämpfung gefragt.
Das Bündnis „Ukraine 5 AM Coalition“ sammelt Beweise für russische Kriegsverbrechen. Über eine Plattform können Bürger:innen Aussagen machen.
Der US-amerikanische Regisseur Paul Schrader reflektiert in seinem Film „The Card Counter“ die Schuld eines Mannes, der andere gefoltert hat.
Der ugandische Schriftsteller Kakwenza Rukirabashaija hat es nach seiner Flucht nach Deutschland geschafft. Ein Gespräch über seine Verhaftung und heilende Narben.
Der Schriftsteller Kakwenza Rukirabashaija war am Dienstagmorgen von Spezialeinheiten verschleppt worden. Nun kam er wieder frei.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Türkei zu recht verurteilt. Doch das wird den türkischen Präsidenten nicht aufhalten.
Der Arzt Alaa M. äußert sich zu Foltervorwürfen aus Syrien, die ihm zur Last gelegt werden. Seine Laufbahn sollen ihm diese gar nicht ermöglicht haben.
Die vor 400 Jahren gegründete Universität von Rinteln war mal eine Autorität – in Sachen Hexenprozesse. Heute ist sie weitgehend vergessen.
Es war mutig, den Koblenzer Folterprozess zu führen – anderswo ist das keineswegs selbstverständlich. Doch wo bleiben die politischen Konsequenzen?
Erstmals wurde ein höherer Mitarbeiter des Assad-Regimes wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Über einen historischen Tag in Koblenz.
Im Koblenzer Prozess um Staatsfolter in Syrien ist der Angeklagte Anwar R. zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er selbst plädierte auf unschuldig.
Kakwenza Rukirabhaija hat den Sohn des Präsidenten beleidigt. Jetzt sitzt der Schriftsteller in Haft und wird wohl gefoltert. Nicht zum ersten Mal.
2005 starb der aus Sierra Leone geflüchtete Laye-Alama Condé infolge eines Brechmitteleinsatzes im Bremer Polizeigewahrsam. Ein Denkmal wird kommen.
Im Prozess gegen einen ehemaligen Oberst des syrischen Geheimdienstes in Koblenz haben die Plädoyers begonnen. Die Anklage fordert lebenslänglich.
Eine Gefangenenrechtsgruppe veröffentlicht Videos über brutale Misshandlungen in russischen Strafanstalten. Beschuldigte wurden entlassen.
Am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg verstarb 2001 ein 19-Jähriger nach dem Einsatz von Brechmitteln. Bis heute gibt es keine Aufarbeitung.