Flüchtlinge: Italien stellt neue Forderungen
Das von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) angestrebte Abkommen mit Italien über die Rückführung dort schon registrierter Flüchtlinge liegt wieder auf Eis. Italien habe eine weitere Komponente mit ins Spiel gebracht, die die Kompetenzen des Bundesinnenministeriums überstiegen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch in Berlin. Seehofer habe daher entschieden, das Thema an die EU-Regierungschefs weiterzureichen. „Die italienischen Forderungen können von unserer Seite so nicht verhandelt werden“, so die Sprecherin. (epd)
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