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Fischer kontert Pharmalobby

■ taz-Interview mit der Gesundheitsministerin

Berlin (taz) – Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer weist Vorwürfe der Apotheker zurück, daß durch die geplante Gesundheitsreform die Pro-Kopf-Ausgaben für Arzneimittel beschnitten würden. In ihrem Gesetzentwurf seien weder die Festlegung einer Pro-Kopf-Ausgabe noch Arzneimittelbudgets für einzelne Ärzte vorgesehen. Die Ministerin lehnt die Forderung ab, mehr Geld ins Gesundheitssystem zu geben: „Wir haben an manchen Stellen Überversorgung und an anderen Unterversorgung.“

Interview Seite 6

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