Das Arsenal zeigt noch bis Ende des Jahres eine Reihe mit über 60 Filmen, die sein Publikum unbedingt gesehen haben sollte.
Das Zeughauskino widmet sich den Maschinen, das Filmmuseum Potsdam einer vergnüglichen Außenseiterbande, und Checker Tobi reist zu fliegenden Flüssen.
Das Arsenal zeigt 60 Filme, die sein Publikum gesehen haben sollte. Das Filmmuseum Postdam würdigt Jean-Luc Godard und das Babylon „Wim & Jim“.
Bradley Coopers „A Star Is Born“ verdichtet die Geschichte vom Aufstieg eines Stars zeitgemäss. Und mit Monsieur Houlot geht´s richtig in die Ferien.
Das Kino in der Brotfabrik zeigt mit „Die drei Tage des Condors“ und Serpico“ Thriller aus den 70ern, die auf die Presse als Korrektiv setzen.
Traurige Tangos begleiten Aki Kaurismäkis „Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“, das Pech einen Franzosen in Algerien in Viscontis „Der Fremde“.
Das Arsenal widmet sich mit Archival Assembly #2 der Arbeit von internationalen Archiven. Im Kino Arsenal, silent green und Sinema Transtopia.
Das Kino Arsenal würdigt Dore O., das Klick Kino die Architektin Eileen Gray, und Makoto Shinkais „Suzume“ erzählt von der Bewältigung eines Traumas.
Das Georg Kolbe Museum in Berlin erinnert mit einer Ausstellung an den vergangenen Glamour der Tilla Durieux, die viele Künstler inspirierte.
Das Filmreihe „Irish on Screen“ im Babylon Mitte zeigt aktuelles Irisches Kino. Das Zeughauskino im DHM macht das Museum selbst zum Thema.
Die Filmreihe „Asiatische Präsenzen in der Kolonialmetropole Berlin“ ergündet Topoi der Exotisierung im Weltmetropolengenre des Kinos.
Begehren zum Greifen: Das Spielfilmdebüt „Piaffe“ der Künstlerin Ann Oren erzählt liebevoll von einer Selbstbefreiung durch die Neigung zu Pferden.
Der Essayfilm „Meer werden“ verkehrt die Verhältniss in der Klimakrise. Und eine Retrospektive im Babylon Mitte würdigt Luis Buñuel.
Die Reihe „Georges Méliès – Filme zum Weltraum“ dokumentiert die Erfindung eines Genres. „Black US Cinema“, die Selbstbehauptung des schwarzen Kinos.
Das Baylon Mitte präsentiert eine Reihe mit Marilyn Monroes besten Filmen. Das Zeughauskino zeigt Komödien aus der frühen deutschen Tonfilmzeit.
„Berlinized“ dokumentiert das Verschwinden kreativer Freiräume. Robert Siodmaks „The Spiral Staircase“ setzt in „low key“-Licht Horrorräume in Szene.
Das Kurzfilmprogramm „Feierabend“ im Kino Krokodil zeigt proletarische Lebensläufe zwischen Arbeitsalltag und Freizeitgestaltung.
Sie spielte das Mädchen Rosemarie und war im Nachkriegskino die Gegen-„Sissi“. Mit 93 ist die großartige Schauspielerin Nadja Tiller nun gestorben.
Die Woche der Kritik verbindet zum achten Mal Kino und Diskurs in Berlin. Im Programm sind erfreulich viele Genrefilme und historische Entdeckungen.