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Filmfest forscht nach Kriminalität

Oldenburg (taz) - Nach einer Pause im letzten Jahr finden die Oldenburger Filmtage in diesem Jahr zum achten Mal und zugleich erstmals im April statt. Das heute, Mittwoch, beginnende kleine Festival steht unter dem Motto „Bonnie & Clyde“. Frei nach dem Kinoklassiker über das berühmte Verbrecherpärchen zeigen die FestivalmacherInnen Filme zum Thema Kriminalität und deren Grenzen. Neben dem titelgebenden Arthur-Penn-Film (heute, 22 Uhr, Fabrik Rosenstraße), gibt es ein Porträt über die US-Regisseurin Cathy Lee Crane, die am Wochenende auch anreist (27.4., 20 Uhr, Kurzfilme mit Publikumsgespräch). Das umfangreiche weitere Programm ist eine Mischung aus Klassikern des Gangsterfilms im weitesten Sinne („Down by Law“ oder „Lina Braake“) und aus unbekannteren Produktionen. Dazu zählt etwa der Eröffnungsfilm „Immatriculation Temporaire“ über einen Afro-Franzosen, der nach dem Diebstahl seines Passes durch Guinea irrt (heute, 19 Uhr, Fabrik). Das Gesamtprogramm ist am zentralen Festivaltreffpunkt in der Theater Fabrik, Rosenstraße 2, erhältlich.

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