: Feuerbergstraße
Das Familiengericht hat am Freitag die Unterbringung des 14-jährigen Jungen in der Feuerbergstraße für nur sieben Tage verlängert. „In der Zeit will man die Sache in Ruhe klären“, sagt Sozialbehördensprecher Oliver Kleßmann. Der Junge war am 24. Januar als erstes Kind seit 20 Jahren in ein geschlossenes Heim eingesperrt worden. Laut Behörden-Konzept soll er dort zur Bewahrung vor einer kriminellen Karriere ein Jahr bleiben. Kritiker zweifeln, dass Richter einem so langen Freiheitsentzug zustimmen.