: Festnahmen und Tote im Irak
BAGDAD/TIKRIT rtr/afp ■ Irakische Sicherheitskräfte und die US-Armee haben im Norden des Irak 73 Verdächtige festgenommen. Die gemeinsamen Einsätze „zur Auflösung der Guerilla“ in der Provinz Niniwe, die Ende Mai begonnen hätten, seien „ein deutliches Zeichen an alle, die Terroristen beherbergen“, teilte die US-Armee gestern mit. Die Sicherheitskräfte hätten neun Waffenverstecke ausgehoben und zerstört. In der Stadt Mossul erschossen irakische Polizisten am Dienstag versehentlich vier Kämpfer der Demokratischen Partei Kurdistans (DKP). Die Männer seien in Zivilkleidung und bewaffnet in einem Auto gewesen und hätten bei den Polizisten Verwirrung ausgelöst, so ein ranghohes Mitglied der DKP.