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■ FRECH, KRUMM, OELIG, HIGHEisschnellauf, Langlauf, Eistanz, Fußball, Auslandskick, Volleyball

EISSCHNELLAUF

Mit einem Doppelerfolg demonstrierten die Norweger am Sonntag auch über 1.500 m ihre Klasse. Der 23jährige Weltmeister Johann Olav Koss siegte in 1:54,81 Minuten mit 4/100 Minuten Vorsprung vor Adne Söndral. 500-Meter- Olympiasieger Uwe-Jens Mey wird heute nicht über 1.000 m starten. Der Berliner hatte schon vor der 500-m-Konkurrenz leichtes Fieber. Seinen Platz wird sein Klubkamerad Olaf Zinke einnehmen, der über 1.500 m den sechsten Platz belegte.

LANGLAUF

Die 25 Jahre alte Ljubow Jegorowa gewann gestern als Schlußläuferin des Langlauf-Quartetts der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) ihre dritte Goldmedaille bei den XVI. Olympischen Winterspielen. Über 4 mal 5 Kilometer verwiesen Jelena Wialbe, Raisa Smetanina, Larisa Lasutina und Ljubow Jegorowa in 59:34,8 Minuten Norwegen und Italien auf die Plätze zwei und drei. Die knapp 40jährige Raisa Smetanina stellte einen einmaligen Rekord für Winterspiele auf: Sie gewann ihre zehnte Olympiamedaille seit 1976.

EISTANZ

Marina Klimowa und Sergej Ponomarenko (GUS) haben in Albertville ihre Spitzenposition im Originaltanz behauptet. Die französischen Weltmeister Isabelle und Paul Duchesnay rückten auf Platz zwei vor, Vize-Europameister Maia Usowa/Alexander Shulin belegen Platz drei.

FUSSBALL

Im letzten Spiel des 24. Bundesliga-Spieltags unterlag der Hamburger SV den Meistern aus Kaiserslautern mit 0:1

AUSLANDSKICK

Kolumbien und Paraguay haben sich für das olympische Fußball-Turnier in Barcelona qualifiziert. In Asunción trennten sich Gastgeber Paraguay und Uruguay 0:0, ebenfalls Unentschieden spielten Weltmeisterschaftsteilnehmer Kolumbien und Ecuador (1:1). Kolumbien und Paraguay belegten zum Ende des südamerikanischen Qualifikationsturniers die Plätze eins und zwei.

VOLLEYBALL

Die Frauen des USC Münster haben den größen Coup in der Vereinsgeschichte gelandet. Die Mannschaft von Trainer Olaf Kortmann gewann in eigener Halle erstmals den Europapokal der Pokalsieger — der deutsche Cupsieger bezwang im Finale den favorisierten italienischen Vertreter Sirio Perugia nach 105 dramatischen Minuten in fünf Sätzen mit 3:2 (15:9, 13:15, 15:8, 10:15, 15:11).

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