FOLGE DER KRISE : SpanierInnen werden ärmer
MADRID | Die Wirtschaftskrise hat in Spanien zu einer Ausbreitung der Armut geführt. 21,8 Prozent der Bewohner leben derzeit unterhalb der Armutsgrenze. Jahr 2010 waren es 20,7 Prozent gewesen. Dies geht aus einem Bericht des Nationalen Statistik-Instituts hervor, der gestern veröffentlicht wurde. Die Armutsgrenze wurde für Singles auf ein Jahreseinkommen von 7.500 Euro und für Zweipersonenhaushalte auf 11.300 Euro festgelegt. Das Pro-Kopf-Einkommen ging um 3,8 Prozent auf durchschnittlich 9.400 Euro zurück. (dpa)