FLÜCHTLINGSUNTERKUNFT: Anwohnerprotest zurückgewiesen

Einen Eilantrag einer Nachbarin gegen die Baugenehmigung für ein Flüchtlingswohnheim in Hannover-Bothfeld hat das Verwaltungsgericht gestern abgelehnt. Das Heim sei auf einer ausgewiesenen Spielfläche geplant. Zudem sehe sie Gefahren durch eine Gasfernleitung in der Nähe – im Schadensfall könnten sie umherfliegende Teile des Wohnheims treffen, so die Antragstellerin. Das Gericht folgte dem nicht: Es bleibe genug Spielfläche, auch der Abstand zur Gasleitung reiche. Die angemahnten 350 Meter halte selbst das Gebäude der Nachbarin nicht ein.  (taz)