FILMTIPP : „Serengeti“ von Reinhard Radke
Tod, Sex und das Wetter seien die gemeinsamen Nenner von jeder erzählten Geschichte, hat ein kluger Mann vor Kurzem gesagt. 50 Jahre nach Bernhard Grzimeks „Serengeti darf nicht sterben“ ist dies ein gutes Beispiel, denn hier wird in immer neuen Variationen vom Fressen und Gefressen werden, von der Fortpflanzung und dem Kommen und Gehen des Regens erzählt. Wenn das Wasser knapp wird, wandern die Tiere in riesigen Herden zu den feuchteren Gebieten, und kehren zum Beginn der Regenzeit zurück. Dieser Zyklus bildet den dramaturgischen Rahmen des Films, der prall gefüllt ist mit grandiosen Tier- und Naturaufnahmen. Da gibt es extreme Nahaufnahmen, panoramenartige Totalen, Zeitlupen und die in Naturfilmen allgegenwärtigen Wolkenformationen im Zeitraffer.
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