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Archiv-Artikel

FC Union: Remis beim FC St. Pauli

Zweitligist FC Union Berlin hat mit einem fulminaten Schlussspurt beim FC St. Pauli eine bereits sicher geglaubten Niederlage verhindert. Für die Hamburger wär das der dritte Sieg in Serie gewesen. Doch in der Schlussphase gelangen den Berlinern noch zwei Treffer. Die Joker Salif Keita (87.) und Sixten Veit (90.) schossen die Gäste aus Köpenick am Sonntag zum verdienten 2:2 (0:0) am ausverkauften Millerntor. Zuvor waren die Hamburger Kiez-Kicker 59 Sekunden nach dem Anpfiff zu Halbzeit zwei durch den Bremer Neuzugang Stefan Blank in Führung gegangen. Die zweite Neuverpflichtung, Babacar N’Diaye, machte mit einem Kontertor in der 70. Minute sogar das glückliche 2:0. Mit einem 20-Meter-Freistoß sorgte Blank für sein erstes St.-Pauli-Tor und den Jubel im mit 20.629 Zuschauern zum zweiten Mal ausverkauften Stadion. Die Gastgeber müssen sich bei ihrem Keeper Heinz Müller bedanken, der die guten Möglichkeiten der feldüberlegenen Berliner vor allem in den ersten 45 Minuten glänzend parierte. Trainer Franz Gerber wird seinem Hamburger Team vorhalten, in der spannenden Schlussphase den Zwei-Tore-Vorsprung nicht verteidigt zu haben. DPA/TAZ