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Wohltuende Mischung

■ betr.: EM-taz

Während andere Medien sich mit wiederkäuender „Aktualität“ und nationaler Event-Hysterie überbieten, liefert ihr mit der EM-taz eine wohltuende Mischung aus intelligenten und fachlich fundierten Analysen, ungewöhnlichen Interviews, subjektiven Eindrücken, kritischen Hintergrundberichten und witzigen Ideen wie die „Expertenrunde“ – immer mit einer Begeisterung für den Fußball, dazu ein Fotojournalismus vom Feinsten. Was will man mehr?!MATTHIAS HASELIER-BARTLETT, MÜNSTER

Könnt ihr nachliefern?

■ betr.: EM-taz vom 23. 6. 2012, Seite 17

Ich lese, obwohl unsportlich und Frau – die EM taz sehr gerne, fand „Cassano bastardo“ klasse. Vor allem die deutsche Übersetzung. Und ich finde es nicht schlimm, Danzig zu schreiben (die Italiener sagen doch auch Stoccardo oder Monaco für Stuttgart und München). Gewundert habe ich mich aber über die EM-Ausgabe vom 23. 6.. Ich hatte nur 4 Seiten und konnte die angekündigte S. 17 nicht lesen. Da hat wohl wieder einer der uncoolen taz-Mitleser die Hälfte der vor der Tür liegenden Ausgabe geklaut. Schade! Könnt ihr diesen Teil noch nachliefern? KATRIN SWOBODA, FRANKFURT

Weiter so!

■ betr.: EM-taz vom 26. 6. 2012

Das war eine Überraschung: Sicher der größte Geniestreich der EM 2012 als Bildserie in der taz. Andrea Pirlo, „der alte Mann“, versenkt seinen Schlenzer im englischen Tor. Solche Ideen habe ich der taz zugetraut. Weiter so! HARALD ZOCH

Hervorragende Analysen

■ betr.: EM-taz

Ich kann die negativen Leserbriefe über die EM-Seiten nicht verstehen. Eine Leserin, die offenbar kein Interesse an Fußball hat, regt sich über das „Fußballgedöns“ auf, anstatt die Seiten zu überblättern. Eine andere findet die Überschrift „Cassano bastardo“ zu krass und fragt, ob bei der taz niemand Italienisch spreche (ich konnte das auch so ganz locker ins Deutsche zu übersetzen!). Und ein ganz Aufgeweckter hat eine falsche Seitenzahl gefunden. Ich freue mich jeden Tag auf die EM-Berichte. Ihr habt eine interessante Themenauswahl und sogar hervorragende Fußball-Analysen auf die Beine gestellt. Vielen Dank dafür! JÖRG TEEPE, HAMBURG

Gut gefragt!

■ betr.: EM-taz-Interview von Katerina Mishchenko, 26. 6. 2012

Lustig! Sport und Politik sollen verschiedene Dinge sein; aber gleichwohl soll die Europameisterschaft das Ansehen der Staatsführung verbessern. Gut gefragt, liebe taz! Respekt! Ihr habt den ukrainischen Lokalpolitiker Olexandr Dowhanytsch durch die Hintertür dazu gebracht, seine eigene Phrasen ad absurdum zu führen. TAZ.DE-LESER „VICCY“