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Explosionen im Baskenland

SAN SEBASTIAN dpa ■ Bei der Explosion von drei Sprengsätzen im spanischen Baskenland ist in der Nacht zum Donnerstag Sachschaden entstanden. Hinter den Anschlägen werden Anhänger der baskischen Separatistenorganisation ETA vermutet.

Die offenbar selbst gebastelten Bomben gingen innerhalb von einer Stunde in San Sebastian sowie in Irun an der französischen Grenze hoch. Dabei wurden eine Werkstatt, ein Büro und zwei Lastwagen beschädigt. Eine vierte Bombe entschärfte die Polizei in San Sebastian. Die Beamten machten einen mit Sprengstoff gefüllten Rucksack unschädlich, der vor einem Versicherungsbüro abgestellt worden war. In der Nacht griffen Separatisten zudem einen Streifenwagen der Polizei mit Brandsätzen an.

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