In „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt Sergei Lebedew von einem Russland nach Putin. Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung.
Unser belarussischer Autor lebt in Lettland im Exil. Die Alltagsprobleme sind groß, ebenso der politische Druck aus der Heimat.
Exil-Dichterin Lotte Kramer wird 100. Ihre Gedichte handeln vom Verlust der Heimat, der Ermordung ihrer Familie und Angst vor der eigenen Erinnerung.
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und Personenregister.
Diese Woche treffen sich belarussische Kriegsdienstgegner*innen mit friedenspolitisch bewegten Berliner*innen. Am Dienstag geht's zum Bundestag.
Die Luftangriffe auf Odessa halten an. Unsere Autorin traf eine schwere Entscheidung: Seit September gehen ihre beiden Jungen in Wien zur Schule.
Die „Briefe im Exil“ zwischen Max Reinhardt und Helene Thimig sind ein spannendes Zeitdokument. Sie erzählen vom Überleben in der Emigration.
Der russische Rapper Face hat sich gewandelt. Vom hohlen HipHop-Meme zum Kremlkritiker und „ausländischen Agenten“. Ein Porträt.
Geflüchtete in Österreich kämpfen mit Hunger und Ausbeutung. Davon erzählt der Exiliraner Gudarzi in seinem Debütroman.
In „Natürlich kann man hier nicht leben“ erzählt İnan von der Zeit um den dritten türkischen Militärputsch. Besonders stark: die aufgeworfenen Fragen.
In Estland will die Verbraucherschutzbehörde die Arbeit ausländischer Medien regulieren. Damit soll russische Staatspropaganda verhindert werden.
Die Taliban in Afghanistan errichteten vor zwei Jahren ein Land ohne Frauenrechte. Viele Afghaninnen mussten fliehen. Ein Besuch im deutschen Exil.
Auf der Brücke zur Halbinsel Krim gibt es erneut eine Explosion. Das Exilmedium Meduza fragt: Wer reist überhaupt dorthin?
Seit jeher erzählt Wladimir Kaminer, dass die Russ*innen ein herzensgutes Volk sind. Dann griff Moskau die Ukraine an – „ein ganz anderes Russland“.
Sein Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ verhalf der tschechischen Literatur zu Weltruhm. Nun ist Milan Kundera in Paris gestorben.
Der Club K41 in Kyjiw war bis Kriegsbeginn einer der gehyptesten Clubs Osteuropas. Mitarbeitende im Exil sammeln nun Spenden für die Ukraine.
Mit dem nationalen Sicherheitsgesetz möchte Hongkong auch Demokratie-Aktivisten im Exil verfolgen. Dabei geht es vor allem um Einschüchterung.
George Rickey erzeugt federnde Bewegung ganz ohne Technik, Martin Eder malt entrückte Kätzchen und die Gruppenschau „Transit“ denkt die Kunst als Exil.
Der Publizist Bui Thanh Hieu lebt schon lange in Deutschland. Der vietnamesische Geheimdienst versucht nach wie vor, ihn mundtot zu machen.