piwik no script img

Ex-Finanzvorstand im Vulkan-Prozess

Bremen (dpa) – Knapp ein Jahr nach seiner ersten Vernehmung im Bremer Vulkan-Prozess ist der ehemalige Finanzvorstand Anton Schneider gestern erneut als Zeuge aufgetreten. In dem Verfahren vor dem Landgericht wird gegen ehemalige Konzernmanager wegen Untreue verhandelt. Schneider berichtete dabei über sein Finanzkonzept für die Bremer Vulkan Verbund AG 1994/95. Nach seiner Aussage hat sich die Treuhand-Anstalt Anfang 1995 zufrieden über die Finanzplanung gezeigt. Im Mai 1996 war der Vulkan in Konkurs gegangen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen