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Europäische UnionSanktionen gegen Moskau verlängert

Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen Vertraute des russischen Präsidenten Wladimir Putin und prorussische Separatisten um weitere sechs Monate verlängert. Wie die Vertretung der Mitgliedstaaten am Montag in Brüssel mitteilte, sind davon insgesamt 150 Personen betroffen, die den seit 2014 andauernden Ukraine-Konflikt auf die eine oder andere Art angeheizt haben sollen. Ihre in der EU vorhandenen Vermögenswerte bleiben damit eingefroren. Zudem dürfen sie nicht nach Deutschland oder in andere Staaten der EU einreisen. Zu den bekannten Personen auf der „Schwarzen Liste“ der EU gehören unter anderem der stellvertretende Regierungschef Dmitri Rogosin, Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin und die Leiter der russischen Geheimdienste. Zudem ist zum Beispiel der Milliardär Arkadi Rotenberg betroffen. Er war früher ein Judopartner Putins und gilt als dessen enger Vertrauter. Von den Vermögenssperren sind neben den Einzelper­sonen auch 38 Unternehmen und Organisationen betroffen. (dpa)

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