Extinction Rebellion hat Recht: die Erderwärmung ist besorgniserregend, Endzeitstimmung ist angesagt. Aber wer ist der Adressat des Jüngsten Gerichts?
Alle drängen in die Metropolen. Es braucht neue Strukturen, damit Dörfler gerne bleiben und Städter die Dörfer lieben lernen.
Um Volkspartei zu werden, müssten sich die Grünen entscheiden, ob sie ihre eigene Wählerschaft stärker besteuern wollen.
Israel wegen seiner Palästinapolitik boykottieren – der Gedanke leuchtet mir ein. Warum ich als Deutsche trotzdem nicht mitmachen kann.
Jonathan Franzen artikuliert in seinen Essays ein Unwohlsein über die Welt. Seine Kritik an den sozialen Medien hat auch etwas Loriothaftes.
Ein wichtiger Essay über ein noch wichtigeres Thema unserer allerwichtigsten Zeit: Europa, Europa, Europa …
Siri Hustvedt analysiert in ihrem neuen Essayband, wie Männer Weiblichkeit konstruieren. Auch an Susan Sonntags Pornobegriff arbeitet sie sich ab.
Essays erleben eine Blütezeit. Enis Maci dreht in ihren winzigste Trümmer der Geschichte, bis sie zum Prisma gesellschaftlicher Komplexität werden.
Unter dem Titel „Der Spaß an der Sache“ sind alle Essays von David Foster Wallace auf Deutsch erschienen. Was macht es mit einem, sie zu lesen?
Der Geburtsort entscheidet über die Lebenschancen. Das ist nicht fair. Aber würde eine globale Bewegungsfreiheit für alle wirklich weiter helfen?
Markus Imhoof hat einen filmischen Essay über Flüchtlinge in Europa gedreht. „Eldorado“ handelt auch von der Ökonomie der Flucht.
Unser Autor dachte, er lebe für seine Arbeit. Doch seine Erinnerung sagt etwas anderes. Vieles, was mal wichtig war, spielt nun keine Rolle mehr.
In „Vertraute Dinge, fremde Dinge“ ist Teju Cole lesender Beobachter und beobachtender Leser. Mit den Essays will er zeigen, was ihn bewegt hat.
Das Barock hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Es geht um die Angst vor Multikulturalität – und ein auseinanderbrechendes Europa.
Die Flüchtlinge sind verblüffend schnell vom Panik- zum Anpackthema geworden. Im Wahlkampf spielt ihre Integration kaum eine Rolle.
Berlin ist die queere Hauptstadt Europas? Überall kann man Sex haben? Das ist nur die eine Wahrheit. Jenseits des S-Bahn-Rings schlägt einem Homophobie entgegen.
Jede Stadt ist eine lebendige Erzählung der eigenen Geschichte. Wir Bürger müssen sie bewahren. Das gilt auch für NichtvenezianerInnen.
In einer aufregenden Mischung aus Essay, Reportage und Erzählung erkundet Leslie Jamison die letzten Winkel der menschlicher Psyche.
Im persönlich inspirierten Erzählen liegt ihre große Stärke. Das zeigt die Autorin in ihren autobiografischen wie auch in sachlichen Essays.
Geld und Kunst fressen einander auf, warnen Georg Seeßlen und Markus Metz in ihrem aktuellen Essay, der jetzt auch in Norddeutschland vorgestellt wird.
Alle reden schlecht von der Krise. Das ist sie auch. Sie lässt sich aber auch anders sehen: als Normalzustand und als Chance.
Der als Provisorium entstandene Freiraum wird angenommen. Warum ist das so? Ein Essay.
Verwüstete Hotelzimmer gehörten im Pop einst zum guten Ton. Thomas Mießgangs „Scheiß drauf!“ ist eine Kulturgeschichte der Unhöflichkeit.
Der Jenaer Soziologe Hartmut Rosa fragt in seinem Essay, weshalb es trotz Liberalisierung nicht gelingt, ein gutes und erfahrungssattes Leben zu führen.
Die Finanzkrise ein Paradoxum? Maurizio Lazzarato versucht in seinem Essay „Die Fabrik des verschuldeten Menschen“ die Entwicklungen zu erklären.
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