: Erstes Geständnis in Gucci-Mordprozeß
Mailand (AP) – Das erste Geständnis im Mordfall des Mode-erben Maurizio Gucci hat am Dienstag der Fahrer des Fluchtwagens, Orazio Cicala, abgelegt. Er sorgte vor Gericht in Mailand zudem für eine Überraschung, indem er erklärte, der wahre Killer sei noch auf freiem Fuß. Cicala sagte, der als mutmaßlicher Schütze verhaftete Benedetto Ceraulo sei unschuldig. Den Todesschützen habe er beim Drogendealen kennengelernt. Den Namen gab er aus Angst vor Rache nicht preis.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen