Skandal um Betrugssoftware von Dieselautos: Erster VW-Ingenieur gesteht in US-Strafverfahren Abgasbetrug
Die Arbeit an den Programmen für den US-Markt hat dem Angeklagten zufolge etwa 2006 in der Entwicklungsabteilung für Dieselmotoren begonnen. Grund sei die Erkenntnis gewesen, dass man die strengeren US-Emissionsstandards auf legalem Wege nicht hätte einhalten können. Der Mitarbeiter gab an, auch persönlich bei Gesprächen zwischen VW-Vertretern und den US-Umweltbehörden anwesend gewesen zu sein. Bei diesen Treffen seien bewusst falsche Aussagen zum Schadstoffausstoß gemacht worden. (dpa)
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