Entwicklung im Juli 2022: Ein kleiner Schritt voran
Trotz Sommerloch steigen die Anmeldezahlen bei „taz zahl ich“ wieder an. Die Einnahmen liegen bei fast 220.000 Euro.
Foto: Jon Tyson/Unsplash
taz zahl ich, 18.08.22 | Seit April dieses Jahres sind die Anmeldezahlen bei unserem freiwilligen Onlinebezahlmodell deutlich geringer als noch in den vergangenen zwei Jahren. Nach einer überwältigenden Solidaritätswelle seit Beginn der Coronapandemie spüren wir bei der taz nun, dass steigende Lebenshaltungskosten und absehbar sehr hohe Energiekosten dazu führen, dass die Menschen sparen müssen.
Von den insgesamt 291 Menschen, die im Juli ihren Beitrag beendet haben, haben 16,2 Prozent finanzielle Gründe angeführt – der mit Abstand am häufigsten genannte Grund. 4,1 Prozent möchten lieber zu einem späteren Zeitpunkt wieder mitmachen und 2,1 Prozent haben sich zwar gegen eine weitere Beteiligung bei taz zahl ich entschieden, dafür aber ein anderes taz-Abo abgeschlossen (beispielsweise die digitale Ausgabe oder die gedruckte Zeitung).
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444 Menschen haben sich trotz der schwierigen äußeren Umstände im Juli dazu entschlossen, den Internetauftritt der taz mit einem freiwilligen Beitrag zu unterstützen und damit taz.de für alle kostenlos zugänglich zu halten. Das sind 78 mehr als im Vormonat. Abzüglich der beendeten Beiträge wächst die taz zahl ich-Community um 153 auf derzeit 34.419.
Ein kleiner Aufwärtstrend also, der auch in den Einnahmen zu erkennen ist. Die spontanen Einmalzahlungen liegen mit 13.413 Euro rund 3.000 Euro höher als noch im Juni. Da Kreditkartenzahlungen wegen eines technischen Defekts weiterhin nicht möglich sind, kamen auch in diesem Monat über diesen Bezahlweg keine Einnahmen.
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Die Erträge aus den Beiträgen der regelmäßigen Unterstützenden sind mit 206.478 Euro um mehr als 6.000 Euro gegenüber dem Vormonat gestiegen. Der Anstieg liegt auch an den vielen vierteljährlichen Beiträgen, die im Juli turnusmäßig erfolgen.
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