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Archiv-Artikel

Engpass bei Malaria-Mittel

Vor einem möglichen Mangel an Malaria-Arzneimitteln hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gewarnt. Ursache dafür sei ein starker Anstieg der Nachfrage, teilte die WHO mit. Das aus einer chinesischen Pflanze gewonnene Artemisinin zur Bekämpfung der gefährlichsten Art der Malaria könnte bis zum März in 40 Ländern knapp werden. Im Augenblick würden 10 Millionen Einheiten des Impfstoffes gebraucht, hieß es. Im nächsten Jahr werde aber eine Zahl von 60 Millionen erwartet. Nach Angaben der WHO können die chinesischen Hersteller mit der Produktion nicht nachkommen. Das Problem liege darin, dass die Pflanze sechs Monate zum Heranwachsen brauche. KNA