■ Energie: Schröder im Dissens
Oldenburg (dpa) – Niedersachsens Ministerpräsident Gerhard Schröder (SPD) will in der Auseinandersetzung mit der SPD-Bundestagsfraktion um die Energiekonsensgespräche nicht nachgeben. Der Parteitagsbeschluß von 1986 zum Ausstieg aus der Kernenergie in zehn Jahren sei nicht zu revidieren, könne aber nur mit Abstrichen verwirklicht werden, so Schröder. Der Umstieg auf eine Stromerzeugung ohne Atomenergie werde eher 30 Jahre dauern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen