piwik no script img

Ende der Gewaltenteilung in Bremen: Das Parlament zieht ins Rathaus

Die Bremische Bürgerschaft hat ihre Eigenständigkeit aufgegeben. Vorübergehend jedenfalls: Weil der Sitz des Landtages in den kommenden eineinhalb Jahren saniert wird, tagen die Abgeordneten fürs Erste im Rathaus. Legislative und Exekutive sind nach der Sommerpause nicht mehr getrennt, sondern unter einem Dach vereint.

Zehn Millionen Euro wird die Sanierung der Bürgerschaft kosten. Der einst umstrittene, heute denkmalgeschützte Bau von Wassili Luckhardt bekommt eine neue Brandschutzanlage, wofür jede einzelne Decke geöffnet werden muss. Das Problem: Der in den 60er-Jahren verwendete Asbest-Kitt. Außerdem wird die Technik des Landtages modernisiert und das Erdgeschoss bekommt einbruchshemmende Scheiben. Die MitarbeiterInnen des Parlamentes arbeiten derweil im Börsenhof. A. Foto: Kay Michalak/Fotoetage

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen