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Archiv-Artikel

Elbe: Kaum noch Sauerstoff

Stade/Hamburg dpa ■ Die Elbe zwischen Hamburg und Stade leidet wegen des hochsommerlichen Wetters unter Atemnot. Der Sauerstoffgehalt sei auf ein Drittel der für Fische lebensnotwendigen Menge von drei Milligramm pro Liter gesunken, sagte gestern ein Sprecher der Wassergütestelle Elbe in Hamburg. Ein Fischsterben habe es bislang nicht gegeben, weil die Schwärme auf das sauerstoffreichere Wasser in Richtung Nordsee ausgewichen seien. Als Ursache nannte der Sprecher die hohen Temperaturen und starken Algenwuchs.