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Archiv-Artikel

Ein schlechtes Gewissen mit 56

Ich danke Ihnen sehr für Ihren Artikel, er hat mich sehr erleichtert. Als nun 56-Jährige, die kurz vor der Freistellungsphase der Altersteilzeit im öffentlichen Dienst steht, habe ich schon ein ganz schlechtes Gewissen. Dabei hatte kaum mehr gezählt, dass ich ja nicht nur brav meine Beiträge den Sozialversicherungsträgern und dem Finanzminister anvertraut habe, sondern dass ich in den letzten zwanzig Jahren nur sehr wenige Male im Büro gefehlt und einer Institution und ihren teilweise jungen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (die sich gar nicht vorstellen können, mit diesem Betrag monatlich auszukommen) für heute monatlich unter 1.200 Euro netto in Vollzeit gedient habe. […]BEATRICE RAUE-KONIETZNY,Eggenstein-Leopoldshafen