Ein Gespräch mit Debora Antmann: Das Jesus-Problem

Linke Räume sind von christlichen Narrativen durchzogen, sagt Debora Antmann. Wie sie das ändern will, verrät sie im Gespräch.

Debora Antmann

Zu viel Jesus in linken Politiken? Foto: Deborah Antmann

„Seid weniger Jesus“ fordert die Journalistin und Bloggerin Debora Antmann. Sie will alles auf den Kopf stellen, was wir bisher geglaubt haben. Die säkulare Selbstgewissheit vieler Linker könnte in diesem Gespräch ins Wanken geraten. Denn laut Debora Antmann ist die grausame Wahrheit: Da ist viel mehr Jesus in linken Politiken, als uns vermutlich lieb ist.

Wann: Do., 08.04.21, 19 Uhr

Wo: youtu.be/0H9Sea8oqrg

Kontakt: taztalk@taz.de

Praxen und Räume seien durchzogen von christlichen Narrativen und damit nicht inklusiv. Linke und feministische Ideale seien weder universal, noch die neutralen Säkularitätsutopien, für die sich viele linke Kontexte gerne selbst halten. Was dagegen zu tun ist, verrät Debora Antmann uns im taz Talk.

Debora Antmann, Jahrgang 1989, ist politische Bildnerin, Aktivistin, Online-Kolumnistin beim Missy Magazine und Bloggerin, wütende Jüdin, semi-aktive Körperkünstlerin und verhinderte Superheldin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Jüdischen Museum Berlin.

Das Gespräch wird moderiert der Journalistin und taz-lab-Redakteurin Anastasia Tikhomirova.

Anregungen und Fragen nehmen wir mit Freuden entgegen über taztalk@taz.de.

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