: Ecuador friert
Deutschlands Gruppengegner kämpft mit dem Wetter
Die ecuadorianische Nationalmannschaft friert in ihrem WM-Quartier in Bad Kissingen und lässt nun Thermokleidung aus der südamerikanischen Heimat einfliegen. „Es ist kälter als erwartet, aber das Wetter erinnert mich an Quito“, sagte Stammtorhüter Edwin Villafuerte. Trainer Luis Suárez und der Rest des Teams, das am 20. Juni auf den DFB treffen wird, schnupfen oder hüsteln zwar, aber dürfen sich noch glücklich schätzen: Togo wurde im Allgäu von einem Wintereinbruch überrascht und musste bei heftigen Schnee- und Graupelschauern trainieren.
Keine Probleme mit dem Wetter hat Costa Rica, DFB-Kontrahent im Auftaktspiel am Freitag, aber Nationaltrainer Alexandre Guimaraes hat den ersten WM-Gegner bei dessen 3:0 über Kolumbien beobachtet und dabei festgestellt, dass Bastian Schweinsteiger „ein solider Flügelspieler“ ist. Nun will er dafür sorgen, dass sich „unser Sturm eng mit der Abwehr abstimmt“.