EXPORTEINBRUCH : Bruttoinlandsprodukt sinkt um 3,8 Prozent
WIESBADEN | Massive Einbrüche beim Export und bei den Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen sind hauptverantwortlich für den stärksten Absturz der Konjunktur seit Beginn der Erhebungen 1970. Das Statistische Bundesamt legte gestern die Details über die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal 2009 vor. Es bestätigte einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Damit ist das BIP bereits im vierten Quartal in Folge gesunken. (ap)