EUROPÄISCHES THEATERFESTIVAL : Regiekonzepte im Vergleich
Für vier Tage wird das Staatstheater Braunschweig zum Treffpunkt für Europas junge Regisseure. Das erstmals stattfindende Festival „Fast Forward“ zeigt ab dem 24. Februar jeweils eine Produktion aus Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Spanien und Deutschland. Alle Aufführungen werden in der Originalsprache mit deutschen Übertiteln gezeigt. „Das wird ein weiterer Schritt, um Braunschweig als Ort für Theatererfahrungen besser auf der Landkarte zu etablieren“, sagt Intendant Joachim Klement. Das Festival biete einen Vergleich der unterschiedlichen Konzepte der Regisseursausbildung, sagt Kuratorin Barbara Engelhardt. Teilnehmen wird unter anderem ein französisches Ensemble mit Fassbinders „Bremer Freiheit“ und eine norwegische Gruppe mit einer Bühnenversion von Goethes „Leiden des jungen Werther“ (Foto). Am Ende wird eine Jury ein Stück prämieren. Dessen Regisseur erhält den Auftrag für eine Inszenierung in Braunschweig. (taz/dpa)
■ Do, 24. 2. bis So, 27. 2., Staatstheater Braunschweig