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Archiv-Artikel

EU warnt vor neuer Sklaverei

BRÜSSEL epd ■ Anlässlich des 200. Jahrestages der Abschaffung des transatlantischen Sklavenhandels hat die EU vor modernen Formen der Sklaverei gewarnt. Es dürfe keine Gleichgültigkeit geben, so die deutsche EU-Präsidentschaft gestern. Zu den modernen Ausprägungen gehörten der Menschenhandel und die Zwangsarbeit. Sie breiteten sich in vielen Teilen der Welt weiter aus. Die moderne Sklaverei sei ein rapide wachsendes Geschäft, „bei dem auf Kosten von Millionen von Opfern Milliarden von Dollar verdient werden“, hieß es im Namen der 27 EU-Staaten.