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Archiv-Artikel

das wichtigste EU uneins über Arbeitszeiten

LUXEMBURG dpa ■ Die EU-Arbeitsminister haben sich gestern in Luxemburg nicht auf eine neue Richtlinie zur Regelung der Arbeitszeit einigen können. Weiter bleibt strittig, was Arbeitszeit eigentlich ist und wie Bereitschaftsdienste zu bewerten sind. EU-Arbeitskommissar Vladimír Špidla hatte vorgeschlagen, jedem Arbeitnehmer innerhalb von 24 Stunden Arbeit – ob in Bereitschaft oder aktiv – 11 Stunden Ruhezeit zuzusprechen. Offen ist auch die Frage, welche Ausnahmen von der vorgeschlagenen Höchstarbeitszeit von 48 Stunden erlaubt sein sollen.