: EU kassiert bei Zigarettenfirma
BRÜSSEL dpa ■ Der US-Tabakkonzern Philip Morris legt mit der Zahlung von 1,25 Milliarden US-Dollar (1 Milliarde Euro) den Streit mit der Europäischen Union über Zigarettenschmuggel bei. Eine entsprechende außergerichtliche Vereinbarung unterzeichneten die EU-Kommission und das Unternehmen am Freitag in Brüssel. Das Geld soll über zwölf Jahre fließen. Die EU warf den Konzernen vor, den Schmuggel beispielsweise durch eine weit über dem tatsächlichen Verbrauch liegende Belieferung der Märkte in Osteuropa zu fördern. Die EU streitet noch weiter mit den Tabakfirmen R.J. Reynolds und Japan Tobacco.