Milo Đukanović setzte auf Versöhnung und schubste Montenegro in die Nato. Es bleibt offen, ob die von serbischen Parteien dominierte Regierung das beibehält.
Die EU-Kommission kürzt die Hilfen an Ankara massiv zusammen. Für den Flüchtlingsdeal will sie aber weiter zahlen.
Frankreichs Staatschef will ein neues Verfahren für den EU-Beitritt. Das hat es einem inoffiziellen Papier zufolge in sich.
Frankreichs Nein zur Aufnahme von Verhandlungen entsetzt viele in Skopje und Tirana. Mit der Entscheidung werden nur antieuropäische Kräfte gestärkt.
Frankreich sperrt sich gegen den Start der Verhandlungen. Bundeskanzlerin Merkel will versuchen, Präsident Macron noch umstimmen.
Die EU sollte ihre zögerliche Beitrittspolitik überdenken, sagt Kosovos Präsident Hashim Thaçi. Das Land stehe fest an der Seite der westlichen Welt.
Abgeordnete des Bundestags reisen nach langem Hin und Her zu Bundeswehr in die Türkei. Die will dringend weiter über ihren EU-Beitritt verhandeln.
Der wachsenden Einfluss von Russland und China auf dem Balkan hat die EU alarmiert. Ein Beitritt der Staaten wird wieder wahrscheinlicher.
Seit vielen Jahren streiten Mazedonier und Griechen über die Bezeichnung „Mazedonien“. Jetzt gibt es Hoffnung auf eine baldige Einigung.
Präsident Erdoğan hat sein Präsidialsystem durchgesetzt. Nun muss sich die EU auf die neue Situation einstellen. Erst einmal gilt es Zeit zu gewinnen.
Die empörte türkische Opposition forderte eine Annullierung des Referendums, bei dem Staatschef Erdogan einen Sieg für sich reklamierte. Erfolglos.
Für die Türkei ist die EU der wichtigste Handelspartner. Doch bisher übt die Union keinerlei ökonomischen Druck auf das Land aus.
Auch Auslandskorrespondenten geraten zunehmend unter Druck. Wie es sich anfühlt, in diesen Tagen aus der Türkei zu berichten.
Am 18. Juni wird ein neues Parlament gewählt. Trotzdem demonstrierte eine Menschenmenge für eine vorgezogene Wahl und den Rücktritt des Ministerpräsidenten.
Ex-Präsident Mario Soares engagierte sich gegen die rechte Diktatur in seiner Heimat Portugal und verteidigte Regimegegner. Jetzt starb er 92-jährig.
Es ist ein Akt mit starker Symbolkraft: Das Europaparlament spricht sich für das Einfrieren der Verhandlungen mit der Türkei aus.
Die großen Fraktionen im Europaparlament fordern ein Einfrieren der Türkei-Verhandlungen. Doch Kritik interessiert Erdoğan überhaupt nicht.
Aufgrund der jüngsten Verhaftungswellen sprechen sich EU-Politiker gegen eine Aufnahme der Türkei in die Union aus. Ankara verbittet sich jegliche Einmischung.
Der Präsident der serbischen Teilrepublik, Milorad Dodik, will am 25. September über einen nationalen Feiertag abstimmen lassen.
Der österreichische Kanzler fordert den Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Das tut er aus einem ganz bestimmten Grund.
Österreich sei ein Zentrum des „radikalen Rassismus“, sagt der türkische Außenminister. Bundeskanzler Kern hatte einen Stopp der Beitrittsverhandlungen gefordert.
In der EU mehren sich Stimmen, die sich für einen Stopp des Beitrittsprozesses aussprechen. Erdogan verkündet einen Gedenktag. Der Ausnahmezustand tritt in Kraft.
Bei den Verhandlungen um die Flüchtlingskrise drängt die Türkei wieder auf den EU-Beitritt. Das ist weder unverschämt noch unmoralisch.
Plötzlich ist wieder von der Aussicht auf einen EU-Beitritt der Türkei die Rede. Doch das ist reine Augenwischerei. Denn den will in Wirklichkeit niemand.
Ein weiterer Balkanstaat bewirbt sich um die EU-Mitgliedschaft. Erweiterungskommissar Johannes Hahn sieht noch eine „lange Reise“ bis zur Mitgliedschaft.
Amnesty International wirft den türkischen Behörden vor, Syrer und Iraker zurück in den Krieg zu schicken. Ein EU-Aktionsplan sei schuld.
Die EU steht vor der Eröffnung fünf neuer Beitrittskapitel. Am 14. Dezember werden mit der Türkei Fragen zur Wirtschafts- und Währungspolitik erörtert.
Die Kommission sieht „einen negativen Trend beim Respekt der Rechtsstaatlichkeit und grundlegender Rechte“. Besonders der Medienbereich macht ihr Sorgen.
Der türkische Präsident Erdogan wird in Brüssel wieder hofiert. Der Grund: Er soll der EU die Flüchtlinge vom Hals halten.
Mazedonien pendelt zwischen Mini-Schurkenstaat und Bananenrepublik. Dabei gab die Staatsgründung mal Anlass zur Hoffnung.
Auf einer Insel im Nordatlantik tun sich wunderliche Dinge: Aus den jüngsten Wahlumfragen gehen Islands Piraten als stärkste Partei hervor.
Serbien will 2020 EU-Mitglied werden, doch die Reformen im Land stocken. Regierungschef Vučić gilt in Brüssel als Hoffnungsträger.
Die Abgeordnete Şafak Pavey kritisiert die eigene Regierung, nicht in die EU zu wollen. Und sie kritisiert die EU dafür, die Türkei nicht zu wollen.
Nach den Kommunalwahlen ist die Lage in der Türkei gespannt. Während Jounalisten vor Gericht stehen, fordert ein Berater Erdogans die Abkehr des Landes von der EU.
Der Westen muss seine Beziehungen zur Türkei neu ordnen. Doch zu ächten ist der AKP-Staat, nicht die türkische Gesellschaft.
Die Serbische Fortschrittspartei gewinnt die Mehrheit der Sitze im Parlament. Jetzt muss die EU sehen, dass die Zivilgesellschaft nicht der Strecke bleibt.
Die Ukraine hat 13 Milliarden Euro Schulden. Brüssel kann sich weder einen Rettungsschirm leisten – noch einen raschen Beitritt zur EU.
Islands Rücknahme des EU-Beitrittsgesuchs überrascht nicht wirklich. Brüssel hat weniger verhandelt als vielmehr die Insel erpresst.
Ohne das Volk zu fragen hat Islands Regierung die Beitrittsverhandlungen mit Brüssel abgebrochen. Die Bürger selbst hätten wohl ebenfalls Nein gesagt.
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan wirbt in Berlin für den EU-Beitritt seines Landes. Kritik an seinem Vorgehen gegen die Justiz weist er zurück.
Frankreichs Präsident ist auf Staatsbesuch in Ankara. Es ist seit 22 Jahren der erste Besuch eines französischen Staatschef in der Türkei.
Die EU und Serbien haben offiziell Gespräche über den Beitritt begonnen. Serbien muss Europas Grundwerte übernehmen – und sein Kosovo-Problem lösen.
Der scheidende Außenminister kritisiert den russischen Druck auf Kiew scharf. Vize-Regierungschef Arbusow schließt vorgezogene Neuwahlen nicht aus.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle will zu bilateralen Gesprächen nach Kiew fliegen. Ministerpräsident Mykola Asarow warnt derweil vor einer Eskalation der Lage.
Viktor Janukaowitsch bleibt vorerst, das Misstrauensvotum im Parlament gegen seine Regierung ist gescheiert. Doch es ist fraglich, ob er den Winter übersteht.
Die Lokalwahlen im Nordkosovo sind gescheitert. Serbische Nationalisten haben es geschafft, sie zu torpedieren - ein schlechtes Zeichen für die Gesamtregion.